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gepostet von Edith Billigmann

Hexen treiben ihr Unwesen

Kinheim. (fb) In Kinheim und Kindel waren in der Walpurgisnacht die Hexen zum 1.Mai sehr aktiv und einfallsreich.

Bild: Florian Blaes

  • Angesichts der Tatsache, dass Botswana Deutschland eine große Anzahl an Elefanten schenken möchte, hat man in Kinheim schon vorgesorgt und vorsichtshalber ein Warnhinweisschild am Ortseingang aufgestellt. Die Botschaft: Bitte nicht schneller als 30 km/h fahren, denn es könnten Elefanten die Wege kreuzen.
  • Im Ort selbst hält die Aufschrift "Siehst du dies Garagentor, parkt nur ein Esel davor" dem Betrachter einen Spiegel vor.
  • Interessanter wird es dann in der Ortsmitte auf der B53. Ein Warnhinweis der Hexen weist auf einen neu angelegten Fußgängerüberweg hin. Auch wenn sich so mancher einen Zebrastreifen auf der vielbefahrenen Bundesstraße wünscht, so ist dies jedoch ein Eingriff in den Straßenverkehr. Hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
  • Gleich neben dem Fußgängerüberweg findet man eine Wiese, bei der das "Gras" hoch steht. Diese "Hanfplantage" lädt zum Selberplücken ein. Je Pflanze: 10 Euro.
  • Und zu guter Letzt wurde am Kinderspielplatz im Ortsteil Kindel ein neuer Automat aufgestellt: ein CBD-O-Mat. Angesichts der Legalisierung von Cannabis gibt es hier "das Glück in Tüten" ab 18 Jahren.

So haben die Hexen in Kinheim und Kindel in dieser Nacht ihr Unwesen getrieben, sehr zum Schmunzeln der Bewohner und Touristen.

Text & Fotos: Florian Blaes


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