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Naturnähe am Rande der Ahrweiler Altstadt genießen

Der sanierte Wallgraben in Ahrweiler wurde seiner Bestimmung übergeben.
Feierlich wurde der sanierte Wallgraben in Ahrweiler seiner Bestimmung übergeben. Foto: Scholl

Feierlich wurde der sanierte Wallgraben in Ahrweiler seiner Bestimmung übergeben. Foto: Scholl

Die frühere Bestimmung des Wallgrabens sei es gewesen zu trennen, heute verbinde er die Menschen, erklärte Bürgermeister Guido Orthen anlässlich. Bei der Neugestaltung des »Jeuchengrabens« parallel zur Alveradisstraße und des »Weilergrabens« entlang der Bossardstraße haben unter anderem geschichtlich belegte Nutzungsformen berücksichtigt. So wurde im Jeuchengraben ein »Garten der Heilung« – mit Heilpflanzen, die schon im Mittelalter bekannt waren – angelegt. Ergänzt wird die Bepflanzung durch eine »Garten der Sinne«. Neben dem neuen, 200 Meter langen mäandrierenden Weg wurden 80 Rosen, 150 Lavendelpflanzen und 430 Kräuterpflanzen auf insgesamt 125m² Pflanzflächen gesetzt. Im Weilergraben wurde die Deckschicht des 300 Meter langen Weges erneuert, und eine 60m² große Pflanzfläche mit 290 Wiesenstauden bestückt. Zudem wurden im Jeuchengraben zwei Walnussbäume gepflanzt, gestiftet von der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler und der  Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr sowie der Chorgemeinschaft der Männergesangvereine Ahrweiler und Walporzheim. Orthen ermutigte die Bürger dazu, die neugestalteten Wallgräben in Besitz zu nehmen. »Machen Sie die neue Fläche zu ihrem Naherholungsraum und genießen Sie einen erholsamen naturnahmen Spaziergang am Rande der Altstadt!«


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