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Viel zu tun für die Remagener Polizei

Die Beamten der Remagener Polizei hatten zahlreiche Einsätze in der Silvesternacht zu bewältigen. Streitigkeiten, Schlägereien und Alkoholfahrten häuften sich zum Jahreswechsel.
Die Beamten hatten viel zu tun in der Silvesternacht in Remagen.

Die Beamten hatten viel zu tun in der Silvesternacht in Remagen.

Dass nicht jeder in der Lage ist, friedlich und gesetzeskonform ins Neue Jahr zu feiern, mussten die Beamten der Polizeiinspektion Remagen in der Silvesternacht leidlich feststellen. In der Koblenzer Straße in Sinzig kam es um 0.15 Uhr zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten, die unterschiedliche Ansichten über den richtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern hatten. Ebenfalls in Sinzig kam es dann um 0.30 Uhr bei einer Silvesterparty in der Hauptstraße zu Streitigkeiten zwischen einem Paar, in dessen Folge ein Streitschlichter geschlagen wurde. In der Koblenzer Str. in Bad Breisig fiel um 1.15 Uhr ein 45-jähriger Mann auf, der seinen Pkw unter Drogeneinfluss führte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. In der Bachovenstraße in Sinzig kam es um 3.00 Uhr zunächst zu Streitigkeiten in einer Gaststätte, bei der zwei Scheiben zu Bruch gingen. Beim anschließenden Polizeieinsatz leistete dann ein unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehender 20-jähriger Widerstand und beleidigte die eingesetzten Kräfte massiv. In Zusammenhang mit dem Streit soll eine Person aus einer Gruppe heraus eine Schusswaffe gezeigt haben. In Niederzissen kam es dann um 4.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Ein 27-jähriger Mann war mit seinem Pkw in der Brohltalstraße in eine Schaufensterscheibe gefahren. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Schaden beläuft sich auf 8.000 Euro. In einem Remagener Stadtteil kam es um 4.30 Uhr zu massiver häuslicher Gewalt. Ein stark alkoholisierter 50-jähriger Mann misshandelte seine Ehefrau und verletzte diese. Dem Täter wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus kam es zu diversen Einsätzen wegen Zechprellereien, Streitigkeiten, Ruhestörungen, Trunkenheitsfahrten, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Beleidigungen und hilflosen Personen.


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