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Anti-atomare Kettenreaktion aus der Eifel

Ist für alle ein Platz im Bus frei? Die Veranstalter der Bustour, die Ortsverbände der Grünen in Monschau, Simmerath und Roetgen bestellten sicherheitshalber noch einen vierten Bus. Wie sich zeigte zu Recht. Gut 200 Nordeifeler folgten der Einladung der Grünen für die Bustour zur Menschenkette gegen Tihange.
Bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen sind viele Eifler in den Ort Amay gekommen um ihren Wiederstand Hand in Hand gegen Tihange zu zeigen.Foto: V. Braden

Bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen sind viele Eifler in den Ort Amay gekommen um ihren Wiederstand Hand in Hand gegen Tihange zu zeigen.Foto: V. Braden

Vier gut gefüllte Busse starteten am Sonntag um 11 Uhr am Bushof in Imgenbroich in Richtung Amay. Nur drei Kilometer entfernt vom Pannenmeiler »Tihange« demonstrierten rund 200 Eifeler mit der Menschenkette. Die Mitfahrt war kostenlos und wurde aus der Parteikasse bezahlt. Die gemeinsame Ablehnung des Kraftwerks verband überparteilich die Menschen aus der Region.

Jung und Alt

Die Altersstruktur war dabei sehr bunt gemischt. Familien mit jungen Kindern waren ebenso wie junge Erwachsene oder rüstige Senioren vertreten. Vor Ort herrschte ein entspanntes Zusammensein. Die Zeit bis zu der Menschenkette von 14.45 bis 15 Uhr galt es zu überbrücken. Viele Gruppe machten es sich am Straßenrand gemütlich, machten ein Picknick oder sangen Lieder. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Werner Krickel im Monschauer Rat, fand es »phantastisch« wie viele Nordeifeler dabei waren und die Menschenkette zur Realität werden ließen. Weitere Eindrücke, wie Fotos oder Videos, aus Amay finden Sie auf unserem YouTube Kanal unter www.youtube.com/wochenspiegellive oder auf unserer Facebook-Seite vom Wochenspiegel Monschau.


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