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Burglind hält Eifel in Atem

Fast 50 Mal sind die Freiwilligen Feuerwehren in der Region seit dem frühen Morgen ausgerückt, um Schäden durch Sturmtief Burglind zu beseitigen. Glücklicherweise wurde bislang niemand verletzt.

Die A4 am Aachener Kreuz war zeitweise gesperrt, der Bahnverkehr ist in großen Teilen von Nordrhein-Westfalen eingeschränkt. Graupel, Äste und Bäume blockieren die Straßen in der Eifel und die Rur ist teilweise über ihr Ufer getreten. Sturmtief Burglind hat für großen Einsatz bei Polizei und Feuerwehr gesorgt. Umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste, umherfliegende Mülltonnen, Baustellenschilder und Verkehrszeichen sind die häufigsten Einsatzanlässe, die auf den Sturm zurückzuführen sind. Alleine in der Zeit von kurz nach 5 Uhr bis 5.50 Uhr gingen bei der Polizeileitstelle "Robert" im Aachener Polizeipräsidium knapp 250 witterungsbedingte Notrufe ein. Auf dem Messeweg in Kalterherberg und im Rosenthal waren Bäume umgestürzt, gleiches gilt für die Hahner Straße. Auch auf Roetgener Gemeindegebiet mussten große Äste beseitigt werden. Die Polizei mahnt auch weiterhin zu Vorsicht, denn Sturmböen sind den ganzen Tag über zu erwarten und könnten beschädigte Äste abbrechen oder entwurzelte Bäume zum Umstürzen bringen.


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