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Selbst Widdau biegt auf die Überholspur ab

»Die Ansprüche an einen Internet-Anschluss steigen ständig«. Und so kommt die Telekom trotz aller Bemühungen kaum nach, die Region mit dem Neuesten der Technik zu versorgen. Nun aber steigt für Mützenich, Rohren und Widdau das maximale Tempo beim Herunterladen von Daten aus dem Internet auf 50 Megabit pro Sekunde - ein Meilenstein, wenn man bedenkt, dass vor gar nicht allzu langer Zeit 2 MBit/s gesetzliche Vorgabe waren.
Bürgermeisterin Margareta Ritter (2.v.r.) und die beiden Ortsvorsteherinnen von Mützenich und Rohren, Jaqueline Huppertz und Waltraud Haake, freuen sich über schnelleres Internet. Ermöglicht haben dies der für den technischen Ausbau zuständige Telekom-Mitarbeiter Herbert Müller (r.) und Kommunalbetreuer Stefan Preis.

Bürgermeisterin Margareta Ritter (2.v.r.) und die beiden Ortsvorsteherinnen von Mützenich und Rohren, Jaqueline Huppertz und Waltraud Haake, freuen sich über schnelleres Internet. Ermöglicht haben dies der für den technischen Ausbau zuständige Telekom-Mitarbeiter Herbert Müller (r.) und Kommunalbetreuer Stefan Preis.

»Wir haben acht Kilometer Glasfaserkabel verlegt und acht Verteilerkästen zu so genannten Multifunktionsgehäusen umgebaut«, erklärt Herbert Müller, verantwortlich für Planung und Ausbau des Telekom-Netzes in der Nordeifel. Das neue Netz ist nun so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig via Internet möglich sind. »Hohes Tempo im Internet ist ein Standortvorteil - für ie gesamte Stadt, aber auch für jeden einzelnen Bürger«, unterstreicht Bürgermeisterin Margareta Ritter. »Nur so bleibt Monschau als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.« »Das schnelle Internet ist jetzt buchbar«, erklärt Stefan Preis, seit kurzem kommunaler Ansprechpartner für den Breitbandausbau der Telekom. Dafür muss der Kunde jedoch aktiv werden, schließlich komme schnelles Internet nicht von alleine in die Haushalte. Dazu sucht man den Telekom-Vertriebspartner in Imgenbroich (Multi Media Shop, Trierer Straße 268) auf oder schaut ins Internet: www.telekom.de/schneller

Gewerbegebiet

Der Ausbau des schnellen Internets in der Stadt Monschau geht unterdessen weiter. Schon Ende Oktober soll das Gewerbegebiet Imgenbroich besser versorgt sein - ein Multifunktionsgehäuse wurde am »Baumarkt an der Linde« errichtet. »Und damit ist noch lange nicht Schluss. Wir werden prüfen, ob alle Haushalte nun mit ausreichender Bandbreite versorgt sind«, versichert Bürgermeisterin Margareta Ritter. Für die so genannten »weißen Flecken«, die es noch in fast allen Orten des Stadtgebietes gibt, werde dann ein neuer Förderantrag gestellt und so schnell wie möglich Abhilfe geschaffen.


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