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St. Michael-Schüler sind international

Ob Italien, Frankreich oder Amerika – spätestens seit der Integration der Flüchtlinge am St.Michael-Gymnasium Monschau ist bekannt, dass Herkunft keine Rolle spielt.
Schüler aus Italien und Frankreich besuchen zurzeit die Nordeifel. Im Mai geht es dann für die Monschauer Gymnasiasten nach Rom. Foto: Anna-Luisa Jansen

Schüler aus Italien und Frankreich besuchen zurzeit die Nordeifel. Im Mai geht es dann für die Monschauer Gymnasiasten nach Rom. Foto: Anna-Luisa Jansen

So besuchen in diesen Tagen 25 Austauschschüler aus Frankreich das St. Michael-Gymnasium. Bis zum heutigen Mittwoch wurden die Franzosen bei ihren deutschen Gastfamilien untergebracht und bekamen in der Region Aachen ein spannendes Programm geboten. Unter anderem wurde in Brüssel das europäische Parlament und in Kerkrade das Technik-Erlebniszentrum Continium besucht. Zur gleichen Zeit findet auch ein Austausch zwischen Monschau und Italien statt. 36 Italiener kamen aus Rom in Monschau an. Anfang Mai bekommen die Schüler der Jahrgangsstufe EF und teilweise der Jahrgangsstufe Q1 die Möglichkeit, ihre Austauschpartner in Rom zu besuchen. Dieser Austausch hat in Monschau bereits eine lange Tradition. Nicht nur innereuropäisch finden Auslandsaufenthalte statt, auch im Rahmen der Rotary-Organisation darf das St.Michael-Gymnasium Monschau Schüler aus Mexiko, Brasilien und den USA Willkommen heißen. »Es ist etwas ganz besonderes, so viele Schüler aus unterschiedlichen Ländern an unserer Schule zu haben«, so ein Schüler der Q1. Mit der Internationalen Förderklasse des Gymnasiums, in der junge Asylsuchende unterrichtet werden, sind sämtlichen Nationen in einer Schule vereint. Sprachbarrieren und Konfrontationen mit Religionen und Kultur stellen für die Schüler keine Hürde dar – alleine auf Grund des friedlichen Miteinanders.


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