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»Wilder Westen« macht seinem Namen alle Ehre

320.000 Besucher in zehn Jahren: Davon träumen viele Einrichtungen in der Nordeifel. Im Nationalparktor Höfen ist es Realität. »Die Verknüpfung von Tourist-Info, Nationalparktor und Bistro-Restaurant ist ein voller Erfolg«, unterstreicht daher auch Michael Lammertz, stellvertretender Leiter des Nationalpark-Forstamtes Eifel/Wald. Anlass dazu gab eine Feierstunde zum zehnjährigen Bestehen der Einrichtung an der Hauptstraße - unmittelbar neben der guten Stube des Golddorfes, der Vereinshalle.

»Die Entwicklung des Nationalparks mit einer regionalen Einbindung war richtig«, stellt auch Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter fest. Neue Arbeitsplätze und attraktive Angebote seien geschaffen und damit die Bedeutung der Eifel befördert worden.

Wildnis-Trail

1,35 Millionen Euro sind in die einstige Molkerei, die später als Fabrikhalle genutzt wurde, investiert worden, um Ausstellung, Tourist-Info und Gastronomie an einem Ort zu vereinen. »Natürlich ist Höfen selbst bereits einen Besuch wert. Aber mit der Anbindung an den Nationalpark und als Startpunkt für den Wildnis-Trail hat der Ort gehörig an touristischer Bedeutung gewonnen«, so Ritter. Nur so habe ein Heckenwanderweg angelegt, eine Wanderstation und schon bald ein Dorfbiotop eingerichtet werden können. Auch seien immer wieder neue Übernachtungsangebote geschaffen worden, die sich hoher Nachfrage erfreuen. »In der Einflugschneise für Gäste aus dem Großraum Aachen, aus Belgien und den Niederlanden hat das Nationalpark-Tor Höfen eine entscheidende Funktion für die Information und Lenkung der Nationalpark-Besucher«, bringt es Michael Lammertz auf den Punkt. Über 100 Gäste waren zum Festakt erschienen und schier beeindruckt, als Lammertz und Ritter sie in ein Kleinod entführten: Den 6000 Quadratmeter großen Garten der Familie Ibba. Fotos und Videos dazu finden Sie hier.


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