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2.500 Euro für Wehr-Ausrüstung

Die Provinzial Feuerversicherung Rheinland unterstützt jedes Jahr Städte und Gemeinden in der Region mit Zuschüssen für die Ausrüstung der Feuerwehren. 2016 stellte sie 250.000 Euro für diesen Zweck zur Verfügung. Über ein stattliches Extrageld konnte sich auch die Roetgener Feuerwehr freuen.
Bürgermeister Jorma Klauss freut sich - dank Provinizial - über mehr Planungssicherheit für die Feuerwehr in Roetgen.

Bürgermeister Jorma Klauss freut sich - dank Provinizial - über mehr Planungssicherheit für die Feuerwehr in Roetgen.

Wie schon seit über 20 Jahren stattete Bernd Engels von der Roetgener Geschäftsstelle den Wehrleuten einen Besuch ab, um einen Scheck des kommunalen Feuerversicherers zu überbringen. Im Gerätehaus wurden sie von der Wehrführung sowie von Bürgermeister Jorma Klauss und den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung begrüßt. Wehrleiter Joachim Wynands und sein Stellvertreter Joachim Grefen berichteten, was für die 2500 Euro eingekauft werden konnte. Die beiden Gemeindebrandinspektoren betonten, dass sie sich mit allen Belangen der Feuerwehr bei der Verwaltung gut aufgehoben fühlten, aber über die zusätzliche Finanzspritze seien sie doch sehr erfreut. »Das ermöglicht Ersatzbeschaffungen, die so im Gemeindehaushalt nicht drin wären«, zeigten sie sich dankbar. Neben den immer wieder notwendigen Investitionen in Schutzkleidung zur persönlichen Sicherheit der Wehrleute, die bei den oft harten Einsätzen einem massiven Verschleiß unterliegt, standen diesmal 500 Meter Schlauchmaterial auf der Wunschliste. »In Neongelb, da fährt hoffentlich niemand mehr drüber«, freute sich Wynands über die Neuanschaffung. Auch einiges an kleinerem Werkzeug wurde ersetzt, denn viele Wartungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen und Ausrüstung erledigen die Wehrleute selbst. »Wir sind stolz auf unsere Feuerwehr«, betonte denn auch Bürgermeister Jorma Klauss und hob besonders den ehrenamtlichen Einsatz hervor, der sich nicht nur auf die Brandbekämpfung beschränkt. Auch als »Verein« seien die Wehrleute in das Gemeindeleben integriert und bei vielen Anlässen im Ort präsent. Wehrleiter Joachim Wynands wies dabei auch auf die Jugendarbeit der Feuerwehr hin. Zum ersten Mal habe jetzt ein junger Flüchtling erfolgreich die ersten Module der Ausbildung absolviert, berichtete er stolz.


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