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Mulartshütte fährt auf die Datenautobahn auf

»Wer sich nicht meldet, für den ändert sich auch nichts«, erklärt Ursula Schauf-Paschek von der Telekom. Mit dem Verlegen der etwa 4,5 Kilometer langen Glasfaser-Leitung allein sei es nicht getan. »Es kommen bis zu 50 MBit pro Sekunde an, wenn man das entsprechende Paket bucht.«
Gemeinde Roetgen und Telekom haben schnelles Internet für Mulartshütte möglich gemacht. Nächstes Projekt ist die flächendeckende Versorgung aller Haushalte.

Gemeinde Roetgen und Telekom haben schnelles Internet für Mulartshütte möglich gemacht. Nächstes Projekt ist die flächendeckende Versorgung aller Haushalte.

Ein Quantensprung für die Bewohner von Mulartshütte, die bislang beim Downloaden noch getrost zwischen durch einen Kaffee aufsetzen konnten. »Schnelle Internetzugänge sind unverzichtbar«, unterstreicht ein erfreuter Bürgermeister Jorma Klauss. Dank des Einsatzes der Telekom sei dies nun auch in Mulartshütte möglich. Aber auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Stolberg habe den Ausbau erst möglich gemacht. »Schließlich mussten wir über Stolberger Gebiet zum mit neuer Technik ausgestatteten Schaltkasten am Campingplatz«, so Telekom-Teamleiter Herbert Müller. Am Wochenende war der Telekommunikations-Anbieter mit einem Beraterbus vor Ort, um den Menschen zu erklären, wie sie an Highspeed-Internet kommen. Beraten lassen kann man sich aber auch in den Shops in Imgenbroich, Stolberg oder im neuen Aquis Plaza in Aachen. Das betrifft übrigens nicht nur Telekom-Kunden: Kooperiert der Anbieter mit den Magenta-Farbenen, ist auch für diese Haushalte schnelles Internet möglich.

Ausbau geht weiter

»Auch Gewerbetreibende profitieren vom Ausbau«, weiß Schauf-Paschek. Von Cloud Service bis Datensicherheit sei vieles möglich. Der Breitband-Ausbau in Mulartshütte ist nicht das letzte Projekt auf dem Weg zu Highspeed-Internet in Roetgen. »Die Angebotsabgabe ist vorbei, bis Ende Juni wird ermittelt, ob jemand bereit ist, Hochgeschwindigkeits-Leitungen für das gesamte Gemeindegebiet zu ermöglichen«, so Timothy Frings vom Roetgener Bauamt. »Findet sich kein Anbieter, müssen wir wieder Bundesmittel beantragen«.Weitere Infos unter www.telekom.de/schneller


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