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Ampel der Geburtshilfe schaltet von Rot auf Gelb

Zwei Abende lang haben Klinikleitung, Hebammen und Bürgermeister der Nordeifel-Kommunen zusammen gesessen, um die Geburtshilfe in der Eifelklinik zu erhalten. Ein großer Schritt ist dabei, aber der Durchbruch noch nicht geschafft.
Der Erhalt der Geburtshilfe in der Eifelklinik in Simmerath ist ein Stück näher gerückt.

Der Erhalt der Geburtshilfe in der Eifelklinik in Simmerath ist ein Stück näher gerückt.

In dem konstruktiven Treffen haben die anwesenden Hebammen mit dem Chefarzt der Geburtshilfe und der Pflegedienstleitung den Entwurf eines Dienstplanes für die nächsten Wochen erarbeitet. Dabei zeigt sich, dass nach wie vor einige Rufbereitschaftsdienste nicht abgedeckt werden konnten.
Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns fasst das Ergebnis, auch für die Bürgermeisterkollegen aus den anderen Kommunen, so zusammen: „Die „Geburtshilfeampel“ konnte von Rot auf Gelb gestellt werden. Alle Beteiligten arbeiten weiterhin intensiv daran, dass es noch gelingt, auch die „Grünphase“ zu erreichen.“ In diesem Zusammenhang hebt Bürgermeister Hermanns besonders hervor, dass die insgesamt 16 Mitarbeiter der Geburtshilfeabteilung der Eifelklinik übereinstimmend erklärt haben, dass sie auch in den nächsten Wochen weiterhin in vollem Umfange zur Geburtshilfe der Eifelklinik stehen und die Klinik nicht verlassen wollen. „Dies ist ein eindeutiges, sehr positives Signal für die Eifelklinik“, so Hermanns. Auch im Namen der Bürgermeisterkollegen aus Monschau, Roetgen, Hürtgenwald und Nideggen appelliert Hermanns an alle bisher nicht kontaktierten Hebammen, aber auch an die Bevölkerung, um Unterstützung bei der Suche nach weiteren Hebammen, die sich – und sei es auch nur vorübergehend – eine Arbeit für die Geburtshilfe Simmerath vorstellen können.


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