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Kleine und große Traktoren gesegnet

Klausener Tradition fand wieder reichlich Anklang.

Zum vierten Mal fand die Traktorwallfahrt nach Klausen statt. Nachdem das Wetter am Samstag verregnet war, hat es Petrus am Sonntag besonders gut gemeint. 89 Traktoren verschiedener Hersteller und unterschiedlicher Bauarten lockten viele interessierte Zuschauer in den Wallfahrtsort. Der alte Weiher neben dem Klostergarten glich einem Traktor-Museum. Die Besitzer der Traktoren kamen zum Austausch und für den Segen. Pater Albert Seul wünschte allen Teilnehmern "Allzeit-Gute-Fahrt" und gutes Gelingen mit den Traktoren. "Dass wir die Erde bearbeiten als Partner und nicht als Beherrscher", betonte Seul und stellt damit den verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung in den Fokus. Nach einer kurzen Andacht am alten Weiher, ging es los zur Segnung und Korso. Ein Lanz Bulldog musste sogar mit der Gasflasche angewärmt werden, damit er gestartet werden konnte. Der Wallfahrtsrektor sparte auch in diesem Jahr nicht mit dem Weihwasser und segnete alle Traktoren und deren Fahrer reichlich. Nach dem Korso wurden der am weitesten angereiste und der älteste Traktor prämiert. Die weiteste Anreise hatte ein Schlepper aus Illingen mit 100 Kilometern, und der Älteste war ein Zettelmeyer aus dem Jahr 1936. Am Nachmittag war es für die Kleinen soweit. Im Park neben der Wallfahrtskirche gab es eine Erntedankandacht, bei der die 20 Kinder auf ihren Karossen sitzen bleiben durften. Anschließend bekamen auch die Kleinen den Segen durch Pater Albert - und auch sie fuhren einen Korso: im Park.  Fotos:FF  


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