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Die Kandidaten stehen fest

Die Stimmzettel können gedruckt werden! Die Frist für Wahlvorschläge zu den Wahlen am 24. September ist abgelaufen und somit stehen die Kandidaten für den großen Wahltag fest. Bei drei von vier Wahlen ist kaum eine Veränderung in der Stellenbesetzung zu erwarten, weil die Alternativen zu den bisherigen Amtsinhabern fehlen.
Joachim Streit bleibt einziger Bewerber für das Amt des Landrats im Eifelkreis. Foto: S. Schönhofen

Joachim Streit bleibt einziger Bewerber für das Amt des Landrats im Eifelkreis. Foto: S. Schönhofen

Landrat des Eifelkreises: Amtsinhaber Joachim Streit (parteilos), der den Posten seit 2009 bekleidet, ist der einzige Bewerber um die Stelle des Landrats. 2009 wurde er mit 75 Prozent gewählt. Seine Amtszeit endet im Dezember. Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm: Seit 26 Jahren ist Aloysius Söhngen (CDU) Bürgermeister der VG Prüm. Seine Amtszeit würde am 30. September enden. Einen Gegenkadidaten gibt es nicht. 2009 fuhr Söhngen eine Zustimmung von 80 Prozent ein. Bürgermeister für die VG Arzfeld: 2010 wurde Andreas Kruppert (CDU) mit 59 Prozent gewählt. Seine Amtszeit endet zwar erst Ende April 2018, gewählt wird aber jetzt schon mit der Bundestagswahl. Kruppert wird wieder kandidieren. Und seit dem 7. August, 18 Uhr, ist es amtlich: Auch er hat keinen Gegenkandidaten. Aber nur wenn mehr als die Hälfte der Wähler ihr Kreuzchen bei Ja statt bei Nein setzt, geht es in die Verlängerung der Amtszeit. Bürgermeister für Bitburg: Es bleibt bei zwei Kandidaten, die sich zur Wahl für das Amt des Bitburger Bürgermeisters stellen: Ralf Olk tritt gegen Amtsinhaber Joachim Kandels (CDU) an. Olks Plakate hängen bereits an den Laternenpfählen in Bitburg und Umgebung. Der 52-Jährige geht als parteiloser Bewerber in den Wahlkampf. Olk rechnet sich mit der Unterstützung von SPD und Liste Streit Chancen aus. Bei der Wahl 2009 gewann Kandels bei damals noch vier Mitbewerbern 60 Prozent der Stimmen. bil


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