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Sybille Schönhofen bil

Volksbank schließt bis 2020 17 Filialen

Wie die Vorstände Michael Simonis und Andreas Theis heute in Bitburg vor der Presse bekannt gaben, schließt die Volksbank Eifel eG in den kommenden drei Jahren 17 Filialen. Folgende Schließungen sind vorgesehen: Bis Ende 2017 schließen die Filialen in Olzheim, Lissendorf, Hallschlag, Orenhofen, Preist und Spangdahlem. 2018 folgen Biersdorf, Herforst und Birresborn. 2019 schließt die Volksbank ihre Standorte in Zemmer, Prüm (Bahnhofstraße), Jünkerath und Dudeldorf. Für 2020 sind Filialschließungen in Körperich, Gerolstein (Stadt) und Kyllburg beschlossen.  Außerdem werden bis Ende 2018 vier der 41 Geldautomaten abgebaut (Lissendorf, Hallschlag, Preist, Spangdahlem). Im Gegenzug sieht die neue strategische Ausrichtung der Volksbank Eifel eG eine Konzentration auf Beratungsleistungen vor, die vor allem in den neuen VR Eins-Filialen stattfinden wird. Diese entstehen in Speicher, Gerolstein, Neuerburg und Prüm. In Bitburg existiert bereits eine VR Eins Filiale. Zweites strategisches Standbein wird die Digitalisierung sein. Dazu gehört die Einführung eines neuen futuristisch anmutenden Systems unter dem Namen VR SiSy, was für "Service-Interaktiv-System" steht. An diesen neuartigen Servicepoints werden Kunden digital direkt am Bildschirm in einer Kabine mit einem Mitarbeiter der Bank verbunden. Den Vorteil sehen die Vorstände in den erweiterten Öffnungszeiten von 7 bis 19 Uhr. Die Servicepoints entstehen in Üxheim, Bitburg, Prüm, Speicher, Dockweiler, Badem, Bollendorf, Gerolstein, Welschbillig, Neuerburg, Hillesheim und Stadtkyll. Im Zuge der Umstrukturierung werden bis ins Jahr 2020 insgesamt 20 Stellen wegfallen. Es werde jedoch keine Kündigungen geben, so Michael Simonis und Andreas Theis. In die Neuausrichtung investiert die Volksbank Eifel eG rund 3 Millionen Euro.  bil


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