Seitenlogo
FIS

Flugzeugabsturz entpuppt sich als Fehlalarm

Aufregung und Großalarm für Feuerwehren und Rettungskräfte am Samstagnachmittag gegen 15.20 Uhr im Raum Bitburg wegen eines gemeldeten Flugzeugabsturzes. Eine Autofahrerin hatte beim Befahren der Stedemer Senke zwischen Bitburg und Meilbrück angeblich zwei Personen mit einem Fallschirm aus einem Sportflugzeug springen und das Flugzeug im Anschluss „abstürzen“ sehen. Sofort rückte ein Großaufgebot an Feuerwehren, Polizei, Notarzt und Rettungskräften aus, um die gemeldete Absturzstelle abzusuchen.
Die Suche nach einem vermeintlich abgestürzten Flugzeug löst Großalarm aus. Foto: Agentur Siko

Die Suche nach einem vermeintlich abgestürzten Flugzeug löst Großalarm aus. Foto: Agentur Siko

Die Einsatzkräfte teilten sich in drei Gruppen auf, konnten jedoch nichts finden. Auch die Suche aus der Luft mit dem Rettungshubschrauber Christoph 10 blieb erfolglos. Dabei sorgte zunächst ein vermisstes Segelflugzeug vom Flughafen Utscheid für zusätzliche Verwirrung und Aufregung. Nach der erfolglosen Suche an zahlreichen Stellen im Bereich des Flughafengeländes Bitburg, im Raum Röhl-Scharfbillig, Eßlingen, Stedemer Senke und Masholder war gegen 16.08 Uhr klar, dass es sich nur um eine Fehleinschätzung und nicht einen üblen Spaß der Autofahrerin handelte. Die Flughäfen Bitburg, Utscheid und Föhren bestätigten den Rettungskräften, dass alle Flugzeuge wohlbehalten am Boden und keines mehr vermisst werde. Die Rettungsaktion konnte demnach dann beendet werden. Agentur Siko


Meistgelesen