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Sybille Schhönhofen bil

Neue Kita in Alter Kaserne

Nach einem gescheiterten Versuch, einen privaten Investor für eine Kita in einem der Blocks der Alten Kaserne zu finden, geht die Stadt einen neuen Weg: Bitburg kauft das Gebäude Nummer 2001 selbst an und wird Bauherrin für die dringend benötigte Kita.
2018 sollen in den Block 2001 der ehemaligen Kaserne an der Mötscher Straße  129 Kindergartenkinder einziehen können. Foto: S. Schönhofen

2018 sollen in den Block 2001 der ehemaligen Kaserne an der Mötscher Straße 129 Kindergartenkinder einziehen können. Foto: S. Schönhofen

2018 soll es dann soweit sein: Die Kita öffnet ihre neun Gruppen für  129 Kinder. Damit soll der Bedarf an Kindergartenplätzen, was Bitburg betrifft, im nächsten Jahr gedeckt sein.
In seiner jüngsten, nicht öffentlichen Sitzung am Mittwoch hat der Stadtrat diesen Beschluss gefasst: Für 900.000 Euro will die Stadt das Grundstück »Maria-Kundenreich-Straße 2« kaufen. Die Gesamtsumme, die zur Einrichtung der neuen Kita nötig sein wird, liegt nach ersten Berechnungen bei rund 6 Millionen Euro. An den Kosten beteiligen sich Kreis und Land. In welcher Höhe ist noch unklar und hängt vom Kindertagesstättengesetz ab, das ab Januar 2018 gelten soll, aber noch nicht beschlossen ist.
Ende 2018 soll die neue Kita die ersten Kinder aufnehmen können, so der Sprecher der Stadt. »Nach der jüngsten Bedarfsanalyse des zuständigen Eifelkreises werden derzeit 129 Plätze in Bitburg benötigt. Für die Betreuung der Kinder ist die Schaffung von neun Gruppen erforderlich. Dem soll mit der neuen Kita Rechnung getragen werden.«
Die Kita Alte Kaserne würde die drittgrößte in der Stadt. Die größte ist die Kita Zuckerborn, in der 204 Kinder betreut werden. Es folgt die Kita Liebfrauen mit 160 Plätzen. bil


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