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Gipfeltreffen der närrischen Oberhäupter

Landrat Günter Rosenke begrüßte seine regierenden Kollegen von insgesamt 40 Karnevalsgesellschaften beim traditionellen Tollitäten-Empfang im Kreishaus.

Rund 70 Oberhäupter, egal ob klein oder groß, waren aus dem gesamten Kreisgebiet der traditionellen Einladung von Landrat Günter Rosenke gefolgt, um sich und den Karneval im Allgemeinen zu feiern. Erstmals wurden die Tollitäten nach den Kommunen vorgestellt. In diesem Jahr übernahmen das der ehemalige Pressesprecher des Kreises, Walter Thomaßen, und erstmals Kathrin Poganski, ehemalige Referentin des Landrats und derzeit im Jugendamt tätig.

Beste Stimmung

So ergab sich ein buntes Bild aller Tollitäten einer Gemeinde oder Stadt auf der Bühne. Viele brachten neben ihrem Motto auch ein Lied mit und sorgten damit für Stimmung im Kreishaus. So gab beispielsweise Prinzessin Kerstin I. (Walber-Wawer) von der KG Löstige Bröder aus Kall eine Version von »Mer sin eins« der Kölsch-Rock-Band Kasalla zum Besten. Wenn die Tollitäten das musikalische Programm nicht gerade selbst bestimmten, sorgte Werner Krebs, der Fahrer des Landrats, für kölsche Tön.

Unterstützung

Die Zahl der Orden, die gegenseitig verliehen wurde, lässt sich kaum abschätzen – Rosenke und sein Stellvertreter Manfred Poth hatten jedenfalls viel zu tragen. Allein die Nordeifelwerkstätten haben 300 Orden, gesponsert von der Kreissparkasse Euskirchen, anfertigen dürfen. Ebenfalls von dem Geldinstitut gesponsert wurde das Buffet, welches das Deutsche Rote Kreuz betreute. Der gesamte Erlös wird auch in diesem Jahr für soziale Zwecke im Kreis verwendet.

Beisammensein

Für die Herrlichkeiten ist der Empfang im Kreishaus immer wieder eine schöne Möglichkeit, sich zu treffen, während der Session bleibt dafür wenig Zeit. Gefeiert wurde jedenfalls kräftig, denn das können die Narren – ob in der Zülpicher Börde oder im Eifeler Höhengebiet.


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