Printen von Günter Portz übernehmen die TV-Hauptrolle

Mit seinen süßen Leckereien spricht Günter Portz bereits eine steigende Zahl an Naschkatzen an. Doch dürfte der Bekanntheitsgrad seiner Backkunst noch einen weiteren, vor allem überregionalen Schub erfahren, wenn der WDR aus dem Innersten des Printenhauses berichtet. Portz freut sich bereits darauf, dem Publikum interessante Einblicke in das Allerheiligste seines Printenhauses geben zu können. Als ihn der WDR damals anrief - nicht zuletzt, weil das Fachmagazin der Branche »Der Feinschmecker« auf die Künste von Günter Portz und Sohn David aufmerksam geworden war - reagierte der 63-Jährige sofort. Denn Printen sind nicht nur ein Winterprodukt, sondern sie munden zu jeder Jahreszeit. Fernseherfahrung ist übrigens vorhanden. Portz erinnert sich an »Backen mit Heino« und an »Kein schöner Land«. Damals legte die TV-Crew einen längeren Stopp ein, von dem die Fernsehzuschauer 20 Minuten lang profitierten. Der aktuelle Dreh in der Backstube bedeutet einigen Aufwand. Aber »das ist sehr positiver, denn wir können uns einem breiteren Publikum vorstellen«, sagt Portz, der ab September mit seinen Printen-Kreationen in der Feinkostabteilung der Galeria Kaufhof in Bonn vertreten sein wird. Im Winter geht es zudem auf den Weihnachtsmarkt auf den Chlodwigplatz in Köln. Zuvor aber kommt der WDR nach Bad Münstereifel, um seine Kameras auf die einmalige Printenherstellung zu richten.