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Alter Weg mit neuem Namen

Große Freude beim Eifelverein: Nachdem der Rhein-Kyll-Weg aus dem Netz der Hauptwanderwege gestrichen wurde, konnte jetzt der "Nette-Natur-Weg" vorgestellt werden

Gastgeber war die Firma "Innogy", die die Herstellung des Flyers finanziell unterstützt hat. Die Eifelverein Ortsgruppen Mayen, Polch und Andernach sowie die Verbandsgemeinden Pellenz, Weißenthurm, Maifeld und der Stadt Mayen haben sehr gut zusammengearbeitet, um das Teilstück zwischen Weißenthurm und Mayen, das laut der Touristiker "sehr attraktiv" ist, zu erhalten. Mit seinem neuen Namen "Nette-Natur-Weg" möchte der Weg mit Geschichte weitere Wanderer anlocken. Die Idee zu einem Wanderweg, der Mayen mit dem Rhein verbindet, wurde in den 1920er Jahren von Anton Triacca geboren, dem damaligen Vorsitzenden des Eifelvereins Mayen. Es wurde alsbald damit begonnen, die Idee umzusetzen. 1928 wurde dann ein Teil des sogenannten Bannenweges auf Antrag des Eifelvereins Mayen und mit Genehmigung der Stadt nach Anton Triacca, inzwischen Ehrenvorsitzender, zu dessen 80  Geburtstag in den auch heute noch bestehenden Triaccaweg benannt. Am südlichen Ende des Triaccaweges erinnert auch heute noch eine in eine Basaltlava-Wand eingelassene Steintafel aus der Werkstatt von Prof. Burger an dieses Ereignis. In den 1930er Jahren wurde dann dieser Weg in schwierigem Gelände unter Federführung des Eifelvereins Mayen mit Beteiligung der anliegenden Gemeinden Trimbs, Welling, Ochtendung und Plaidt  über Wernerseck und die Rauscher Mühle an den Rhein fertig gestellt. www.eifelverein-mayen.de       Foto: Kruft     


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