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Mahnwache für die Menschen in Idomeni

Der Ortsverband Mayen-Vordereifel von Bündnis90/Die Grünen hat in Mayen aus Solidarität mit den Flüchtlingen an der griechisch-mazedonischen Grenze eine Mahnwache initiiert.

"Idomeni ist weit weg", so Martin Schmitt, Bürgermeisterkandidat der Grünen für die VG-Vordereifel, "weit genug, um die Augen vor dem Elend zu verschließen, das sich ‚da unten‘ abspielt‘? ‘Nein! Mit dieser Mahnwache wollten wir ein Zeichen setzen für Solidarität mit den Menschen, die ihre Heimat, ihre Freunde, ihre Familie, ihre Arbeit verloren haben, die unschuldig daran sind, was sich in ihrem Land abspielt, die dies weder zu verantworten haben noch ändern können. Sie brauchen Schutz, eine neue Perspektive für ihr Leben." Man dürfe die Augen nicht verschließen und sich in unserer Comfortzone ausruhen, man müsse diesen Menschen eine neue Zukunft geben, ergänzte Ingrid Bäumler. Durch die Verlagerung der Idomeni-Camps in das Landesinnere würden die Zustände noch schlechter. Dem Aufruf zur Mahnwache folgten neben den Grünen auch Ehrenamtliche aus der Flüchtlingshilfe und eine Gruppe junger interessierter Menschen. Foto: privat www.gruene-myk.de


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