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Museumdirektor sage Ade

Seit immerhin nun schon 25 Jahren ist Dr. Bernd C. Oesterwind Leiter des Mayener Eifelmuseums und „Burgherr“ auf der Genovevaburg.

In Mülheim a.d. Ruhr geboren und zur Schule gegangen,  studierte er in Bonn Vor- und Frühgeschichte und Ägyptologie; seine berufliche Laufbahn begann er im Landesmuseum Bonn und dem Stadtmuseum in Andernach. Im August 1993 wurde Dr. Oesterwind als Mayener Museumsleiter und Burgverwalter eingestellt. Viel hat sich seither getan: Aus dem ehemaligen „Eifeler Landschaftsmuseum“ entstand im Laufe der Jahre das heutige moderne Eifelmuseum, das „Deutsche Schieferbergwerk“ im Felsen unter der Genovevaburg und schließlich auch die Vulkanparkstation „Terra Vulcania“ mit der Museumshalle „SteinZeiten“, in der die 7.000 jährige Geschichte der Mayener Basaltlavabrüche erzählt wird. Diese bewegte Zeit neigt sich nun dem Ende zu, denn im März kommenden Jahres wird Dr. Oesterwind das Rentenalter erreichen, um dann in seine „zweite Heimat“ Frankreich zu wechseln. Anlässlich der Sitzung des Kuratoriums für das Eifelmuseum wurde der scheidende Museumsdirektor von den Mitgliedern des Kuratoriums herzlich verabschiedet. Oberbürgermeister Wolfgang Treis und Mathilde Weinandy, Präsidentin des Eifelvereins, dankten dem zukünftigen Ruheständler für die langjährige, fruchtbare und angenehme Zusammenarbeit. Als Abschiedsgeschenk wurde von Oberbürgermeister Treis unter anderem ein Flaschenkühler aus der heimischen Basaltlava nebst Inhalt als Geschenk überreicht, das Dr. Bernd Oesterwind an seine Mayener Zeit erinnern soll. Dieser sagte in seinen Dankesworten, dass Mayen als wichtige Lebensstation auch in Zukunft ganz gewiss nicht vergessen werde und der Kontakt - wenn nun auch sporadischer- aufrechterhalten werde.  Foto: Stadt Mayen


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