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Straßenwärter legen Arbeit nieder

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahnmeistereien Mendig und Kaisersesch, der Straßenmeistereien Koblenz, Linz, Mayen und Kruft sowie der Fernmeldemeisterei Koblenz haben am Donnerstag, 24. Januar, die Arbeit niedergelegt. Im Rahmen eines Warnstreiks verliehen sie damit ihren Forderungen gegenüber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) Nachdruck.
Straßenwärter der Autobahnmeisterei in Mendig traten in den Warnstreik.

Straßenwärter der Autobahnmeisterei in Mendig traten in den Warnstreik.

Der Bundesvorsitzende der "VDStra" - Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten - und stellvertretende Vorsitzende der Bundestarifkommission des "dbb", Hermann- Josef Siebigteroth, kritisierte die Haltung der Arbeitgeber, die die Forderung nach sechs Prozent mehr Einkommen als "zu hoch" abgewiesen hatten: "Es geht uns auch um Wertschätzung, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Investitionen in den beruflichen Nachwuchs. Straßen- und Verkehrsbeschäftigte tragen aktiv zur wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei. Das muss sich in ihren gesamten Berufsumfeldern widerspiegeln."  Kernforderungen des "dbb" sind unter anderem: - sechs Prozent mehr Einkommen, mindestens 200 Euro (Laufzeit: zwölf Monate) - 100 Euro mehr für die Auszubildenden und eine unbefristete Übernahme Foto: Walz www.vdstra.de


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