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Daumen gebrochen und das Podium erreicht

Beim Rennwochenende in Berlin sind für das Löfer "Powerboat Racingteam Moselstern" zwei neunte Plätze bei den WM-Läufen und bei den ADAC Masters ein zweiter - der erste Podiumsplatz in dieser Serie - und ein fünfter Platz herausgesprungen.

Christian Groß und sein Team kehrten stolz aus der Bundeshauptstadt zurück. Der Löfer konnte nämlich erstmals aufs Podium fahren und das unter "erschwerten" Bedingungen. Zum deutschen WM-Lauf hatten 24 Boote gemeldet. "Das war schon mal eine Hausnummer wenn man diese Zahl mit der DM vergleicht. Hier gehen 16 Boote an den Start. Deshalb wurden drei Qualifikationsläufe durchgeführt statt einem. Für uns als Team eine neue Herausforderung", erzählt Groß, der sich zu allem Überfluss noch vor dem ersten Quali-Lauf den rechten Daumen angebrochen hatte. Das erste Rennen wurde dann noch nach einem Unfall abgebrochen werden. Einen Tag später gab es den Re-Start und hier lief es dann letztlich - trotz zweier Kollisionen - optimal für den Löfer, der im DM-Lauf, der in das WM-Rennen eingebettet war, als Zweiter die Zielflagge sah. Dass leicht beschädigte Boot wurde schnell wieder flott gemacht und so gab es noch einen fünften Platz im zweiten Lauf obendrauf. Am Wochenende geht es in Rendsburg weiter. Foto: privat www.parkhotel-kraehennest.de


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