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Hier geht's um das liebe Geld

Wer sich aufs Erben verlässt, der ist verlassen. Was sich wie eine Binsenweisheit anhört, könnte ein Motto der jüngsten Produktion der Theatergruppe Hatzenport sein: "Im Paradies gibt‘s keine Engel mehr".

In der zum Theater umfunktionierten Abfüllhalle hat sich nicht nur die Bühnenausrichtung geändert. Das "Wohnzimmer" der Hatzenporter Theatergruppe wird im Moment vom neuen Besitzer der Halle generalsaniert und der hat ein Herz für das Ensemble, das in diesem Jahr seine 25. Aufführung auf die Bretter, die die Welt bedeuten, bringt. "Im Paradies gibt's keine Engel mehr", heißt es ab Samstag, 4. November, insgesamt neun Mal. Eine Komödie in drei Akten von Raymond Weissenburger, die mit viel schwarzem Humor angereichert ist, oder wie es der Regisseur, Stefan Rothmeier, formuliert, "endlich mal was anderes".  Zum Inhalt: Die Verwandschaft sieht dem Ableben ihrer Tante Sarah in der Hoffnung einer lukrativen Erbschaft entgegen, aber die rüstige Seniorin hat ein eigenwilliges Testament verfasst. Sie hat eine Versicherung in Höhe von 1,2 Millionen Euro abgeschlossen, die allerdings nicht bei ihrem Tod, sondern nur wenn einer von der Verwandtschaft das Zeitliche segnet, unter den Erben verteilt wird. Stirbt allerdings die Tante, geht das gesamte Vermögen an ihre Gesellschafterin. Der Kartenvorverkauf findet am Samstag, 7. Oktober, 10 bis 12 Uhr, in der Abfüllhalle statt (Nummernausgabe ab 8 Uhr). Ab Sonntag, 8. Oktober, gibt es unter der kostenfreien Hotline 08 00 / 8 88 99 94 Karten. Mehr im Internet unter www.theater-hatzenport.de Foto: Pauly


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