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Sturmtief Friederike stürzte Bäume um

Verletzte und Unfälle gibt es nicht zu beklagen. Der Sturm sorgte nur für Stromausfälle und umgekippte Bäume.
Symbolbild: Rainer Sturm / pixelio.de

Symbolbild: Rainer Sturm / pixelio.de

Sturmtief Friederike hat die Eifel langsam hinter sich gelassen. Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) nur noch vor "markantem Wetter", also Windgeschwindigkeiten zwischen 65 und 85 Stundenkilometern, in Gipfellagen mehr. Auch im Vulkaneifelkreis waren Feuerwehr, Polizei und Straßenmeisterei im Einsatz. Unfälle und Verletzte gab es nicht. Die Einsatzkräfte hatten vor allem Straßen von Bäumen zu befreien, beispielsweise zwischen Kelberg und Boos (B 410), zwischen Gillenfeld und Mehren (B 421) und zwischen Dreis-Brück und Boxberg (B 421). In einigen Orten kam es zudem zeitweise zu kleineren Stromausfällen. Tipps für Autofahrer Der ADAC gibt Autofahrern einige Regeln an die Hand, die sie beim Fahren im Sturm beherzigen sollen. Am besten ließen die Fahrer ihre Autos stehen. Autofahrer sollten nicht zu schnell fahren, da es dann einfacher ist gegenzulenken, wenn das Auto von einer Böe erfasst wird. Baumreiche Strecken sollten sie möglichst meiden. Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr besonders groß, von heftigen Böen erfasst zu werden. Gleiches gilt beim Überholen von Lastwagen und Bussen. Während des Überholens fährt man im Windschatten der Fahrzeuge. Fährt man aus dem Windschatten heraus, wird das eigene Fahrzeug heftig vom Seitenwind erfasst. Dachlasten wie Skiboxen bieten dem Sturm eine größere Aufprallfläche. Besonders anfällig für Seitenwind sind Wohnmobile und Wohnwagengespanne sowie Busse und Lkw. Diese Fahrzeuge können im schlimmsten Fall sogar umkippen.


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