Zwei Neue im Vulkaneifel-Trio

Bei seiner ersten Kandidatur für die CDU konnte auch Gordon Schnieder erneut das Direktmandat im Landkreis Vulkaneifel erringen: Der CDU-Kreisvorsitzende holte 42,9 Prozent der Erststimmen und tritt in Mainz die Nachfolge von Herbert Schneiders an. Zweiter neuer Mann aus der Vulkaneifel im Landesparlament ist Marco Weber (FDP), der über die Landesliste in den Landtag einzieht. "Ich bin einfach nur glücklich", sagte der Landwirt aus Lissendorf am Wahlabend. "Dass die Partei es geschafft hat, dass ich es geschafft habe und dass der Kreis Vulkaneifel weiter mit drei Abgeordneten in Mainz vertreten sein wird." Komplettiert wird das Vulkaneifel-Trio von einer "alten Bekannten": Auch Astrid Schmitt (SPD) schaffte über ihre gute Platzierung auf Landesliste erneut den Einzug ins Parlament, dem sie seit 1996 angehört. Nicht mehr Mitglied im neuen Landtag wird hingegen Dietmar Johnen (Grüne) sein, der durch das schlechte Abschneiden seiner Partei sein mandat nicht verteidigen konnte.