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Mosbrucher Bürger unterstützen Dauner NABU-Gruppe

Die Dauner NABU-Gruppe erhielt bei ihrem letzten Einsatz am Mosbrucher Weiher viel Unterstützung durch die Bürger vor Ort.
Viele Helfer packten beim jüngsten Einsatz der NABU-Gruppe in Mosbruch mit an. Foto: privat

Viele Helfer packten beim jüngsten Einsatz der NABU-Gruppe in Mosbruch mit an. Foto: privat

Der jüngste Pflegeeinsatz der NABU-Gruppe Daun im Mosbrucher Weiher war etwas Besonderes. Waren die NABU-Mitglieder bis dahin zumeist alleine und erhielten nur selten weitere Unterstützung, so war es diesmal anders. Schon am Treffpunkt konnte NABU-Vorsitzender Sepp Wagner den Mosbrucher Ortsbürgermeister Jürgen Gitzen mitsamt Gemeinderat begrüßen, dazu weitere Helfer aus Mosbruch und Umgebung. Alle waren bestens ausgerüstet mit Motorsägen, Freischneidern oder Gebläsen, so dass eine Fläche in bis dahin noch nie erreichter Größe freigestellt werden konnte.

Großes Interesse der Mosbrucher Bürger

Das große Interesse der Mosbrucher an ihrem Weiher erfreute ganz besonders die NABU-Leute. Bei der praktischen Arbeit wurde deutlich, woran es bei diesem unter Naturschutz stehenden Moor hapert. Es fehlt Wasser. Daran leiden besonders die torfbildenden Torfmoose. Andere seltene Pflanzen, wie etwa die Wundersegge, kümmern unter der Beschattung durch Büsche und Bäume. So wurde zwangsläufig beim zweiten Frühstück und auch beim Mittagessen kräftig darüber diskutiert, wie man hier Besserung schaffen könne. Der NABU freut sich über die Bereitschaft der Helfer, sich mit Rat und Tat in die Bewältigung der Probleme einbringen zu wollen. So könne es gelingen, gemeinsam die großen Probleme des Naturschutzgebietes einer Lösung näherzubringen, meinte Vorsitzender Sepp Wagner.


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