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Deutsch-amerikanisches Halloween

Hunderte Meter lang war die Schlange am Samstag vor dem Rheinlander-Club in der Militärgemeinde von Baumholder: gruselige Gestalten, aber auch Prinzessinnen, Supermänner und sogar eine Mülltonne warteten darauf, dass es losgehen konnte.

Deutsche und amerikanische Besucher beteiligten sich an Halloween an „Trick or Treat“ (Süßes oder Saures). Dabei mussten die verkleideten Kinder und Jugendlichen gar nicht von Haus zu Haus gehen. Die US-Militärgemeinde hatte eigens für sie eine Veranstaltung auf dem Parkplatz organisiert – und dazu auch die beiden deutschen Baumholder Kindergärten eingeladen. Allein 40 deutsche Kinder waren gekommen.  Totenköpfe und Spinnennetze Privatleute und Organisationen hatten ihre Autos dem Motto entsprechend dekoriert – da waren Totenköpfe genauso zu sehen wie Spinnennetze oder  Kürbisse.  Die Ehrenamtlichen öffneten ihre Kofferräume und verteilten Süßigkeiten an die kleinen Besucher, die vorgesorgt und einen Korb oder eine Tüte mitgebracht hatten.  Beides war voll, als sie an den etwa 25 Autos vorbeigegangen waren und den Platz wieder verließen.   Aber nicht nur der Parkplatz war für Halloween gerüstet. Auch einige Häuser schauten schaurig-schön aus. Da waren kleine Friedhöfe aufgebaut, Monster und Zombies begrüßten die Gäste, es gab offenes Feuer und auch eine Leiche, die zum Leben erweckt wurde. Auch im Rheinlander-Club gab es allerhand für die kleinen Gäste. Die Abteilung zur Freizeitgestaltung (FMWR) hatte das ”Hotel Transylvania” im Club eingerichtet. Dort wurden Aktionen für alle Altersklassen organisiert, unter anderem ein Kostümwettbewerb und Kinderschminken. Mehr als 500 Kinder hatten sich im Hotel Transylvania eingeschrieben.


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