Seitenlogo
rs

Mobile Impfteams sind wieder unterwegs

Ab morgen gibt's im Landkreis wieder die Möglichkeit für spontane Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen. Das Impfteam des DRK-Kreisverbands Bad Kreuznach macht an drei Tagen Station in Seibersbach und Bad Kreuznach.
Foto: DRK

Foto: DRK

Der Auftakt der kommenden drei Impftage findet am Donnerstag, 2. Dezember, in der Seibersbacher Ausoniushalle (Soonwaldstraße 18 b, Seibersbach) statt. Hier wird von 9 bis 17 Uhr geimpft.
Am Freitag, 3. Dezember, macht das Impfteam beim DRK-Blutspendedienst im Burgweg 8 in Bad Kreuznach Station. Von 11 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit zur Impfung.
Am Samstag, 4. Dezember, ist die mobile Impfstelle von 11 bis 17 Uhr in den Räumen der Sparkasse Rhein-Nahe auf dem Bad Kreuznacher Kornmarkt zu Gast. Für alle drei Termine ist keine Anmeldung erforderlich. Es kommen die Impfstoffe von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson zum Einsatz. Möglich sind Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen (frühestens fünf Monate nach der Zweitimpfung beziehungsweise vier Wochen nach der Impfung mit Johnson&Johnson). "Das Konzept der mobilen Impfstellen hat sich sehr gut eingespielt und erreicht die Menschen heimatnah", resümiert Landrätin Bettina Dickes die letzten Impfaktionen. Allein am vergangenen Wochenende seien über 1600 Menschen geimpft worden. "Der DRK-Kreisverband leistet hier eine ganz hervorragende Arbeit", lobt die Landrätin.

Dickes: Stundenlanges Warten nicht erforderlich

Neben dem Aufruf, die Impfangebote zu nutzen, bittet sie alle Impfwilligen, die die mobilen Impfstellen aufsuchen möchten darum, nicht bereits Stunden vor Beginn vor den verschlossenen Türen zu verharren. "Die Erfahrungen der letzten mobilen Impftermine hat gezeigt, dass es wenig Sinn macht, sich bereits Stunden vor Impfbeginn vor verschlossener Tür anzustellen. Dies verlängert nur die eigene – und angesichts der winterlichen Temperaturen unangenehme – Wartezeit." Sie rate daher, sich frühestens kurz vor Beginn des Impfzeitraums an den mobilen Impfstellen einzufinden. "Es hat sich immer wieder gezeigt, dass, nachdem der erste Schwung wartender Personen, der teils bereits Stunden vor den Türen stand, abgearbeitet war, der Zeitraum von Ankunft bis zur Impfung auf 30 bis 45 Minuten (teils noch darunter) gesunken ist." Sofern negative Rückmeldungen von den mobilen Impfstellen kamen, dann von Personen, die bereits lange vor der Tür warteten und sich anschließend im Gedränge um die ersten Spritzen wiederfanden. "All jene, die erst nach ein bis zwei Stunden oder später die Impfaktionen aufsuchten, hätten hingegen die durchweg gute Organisation und den reibungslosen Ablauf gelobt." Dickes versichert: "Der Impfstoff reicht definitiv bis zum Schluss der anstehenden Impfaktionen, sodass hier keine Sorge bestehen muss, unverrichteter Dinge wegen fehlendem Impfstoff weggeschickt zu werden."


Meistgelesen