Der Teil des Gartens, der am Naherad-Weg liegt, dient künftig als Rast -und Ruheplatz. Ein 8x9 Meter große Baumscheibe stützt nicht nur die große Blutbuche ab. Sie ist die Einfassung für die Gabionenmauer (Draht mit Schottersteinen gefüllt). Auf der neuen Mauer sind Sitzplätze angebracht. Ergänzt wird das Angebot durch vier Fahrradständer. Der Bereich zur Nahe eignet sich hervorragend zum Entspannen. Es werden komfortable Liegebänke (1,20 Meter breit) und ein zwei Meter breites Holzpodest unter der Rotbuche aufgestellt. Viele Jugendliche haben sich in diesem Stadtquartier eine öffentliche Aufenthaltsfläche gewünscht, so Ingrid Schulz, Landschaftsplanerin der Stadtverwaltung. Auch die Parkplatzsituation verbessert. Durch den Abriss der Garage kann die Stellfläche von sieben auf acht Plätze erweitert werden. Zum besonderen Ambiente des Platzes tragen die Beleuchtung des Turmes sowie Bodenstrahler, die in den Abendstunden den Baum beleuchten. Die Kosten für die Neugestaltung der Fläche belaufen sich auf rund 90.000 Euro. Das Projekt wird zu 80 Prozent über das Städtebauförderprogramm „aktive Stadt - und Ortsteile“ bezuschusst. Bis Anfang Dezember sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein, informiert Hans Sifft, für die Grün- und Freiflächenunterhaltung zuständig. Während der Bauphase können Fußgänger und Radfahrer die Magister-Faust-Gasse in diesem Bereich passieren.
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