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GK-Mittelrhein begrüßt Kaufmännischen Geschäftsführer

Fünf Standorte, vier Stunden Fahrtzeit und rund 150 Kilometer: So die Bilanz von Martin Stein, neuer Kaufmännischer Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, und Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Aufsichtsratsvorsitzender des Maximalversorgers. Gemeinsam haben die beiden die Klinikstandorte des GK-Mittelrhein besucht, darunter auch das Heilig Geist in Boppard.

„Kommunikation und Transparenz sind in einem Unternehmen wie unserem enorm wichtig“, betonte der Physiker und Wirtschaftsphysiker Martin Stein bei seiner Begrüßung. Er erläuterte dabei, was ihn nach Koblenz geführt hat: „Das GK-Mittelrhein hat mit seinen fünf Krankenhäusern, zwei Medizinischen Versorgungszentren und drei Senioreneinrichtungen ein großes Potenzial. Und: Die Arbeit im Krankenhaus ist aufgrund der verschiedenen Berufsgruppen per se sehr interessant.“ Das ist auch der Grund, weshalb Stein, nachdem er bei den Asklepios Kliniken in Hamburg als Konzernbereichsleiter IT beschäftigt war, wieder in die Geschäftsführer-Rolle wollte. Der Familienvater war bereits fast ein Jahrzehnt Geschäftsführer bei der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH in Köln, einem Klinikverbund mit 1976 Planbetten. Stein wird die Geschicke des Gesundheitsunternehmens, das 3 900 Mitarbeiter – davon etwa 250 Auszubildende – beschäftigt, gemeinsam mit Dr. Moritz Hemicker leiten. Hemicker war zuletzt als Prokurist und Geschäftsbereichsleiter der Unternehmensentwicklung im Universitätsklinikum Mannheim beschäftigt. Neben seinem Facharzt für Anästhesie bringt er auch einen MBA-Abschluss mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialwirtschaft mit. „Die eintägige Rundreise zu den Koblenzer Standorten Ev. Stift St. Martin und Kemperhof in Koblenz, ins St. Elisabeth nach Mayen, ins Heilig Geist nach Boppard und ins Paulinenstift nach Nastätten zeigt, dass die neue Geschäftsführung absolut zukunftsgerichtet und dynamisch aufgestellt ist“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig. „Das GK-Mittelrhein ist eine zentrale Säule in der Gesundheitswirtschaft der Region. Die Fusion zum Erfolg zu führen, ist nicht nur unser Wunsch, sondern auch Verpflichtung.“ In diesem Sinne dankte der Oberbürgermeister auch ausdrücklich Geschäftsführer Bernhard Mauel, der noch bis zum 31. August als dritter Geschäftsführer mit im Boot ist. „Dass Sie die Herausforderung und wie Sie die Herausforderung angenommen haben, dafür sind wir Ihnen außerordentlich dankbar“, lobte Hofmann-Göttig Rechtsanwalt Mauel.


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