Marlene Dietrich und die Nazis
Die Veranstaltung findet am Samstag, 27. Januar, 19 Uhr, in der Göttenbach-Aula statt. Nach Grußworten von OB Frank Frühauf und Schalom-Vorsitzenden Axel Redmer erläutert Regisseur Hendrik Lietmann die Entstehungsgeschichte des Films „Beate und Marlene“. Nach der Filmvorführung steht er für eine Diskussion zur Verfügung.
Verhältnis zu Deutschland
Den Großteil ihres Lebens stand Dietrich in der Öffentlichkeit. Die Schauspielerin und Sängerin gilt als Diva und erster deutscher Weltstar; dementsprechend viel wurde über sie geschrieben und berichtet. Einen weniger beachteten Bereich ihres Lebens thematisiert die Ausstellung: Ihr Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen, zu Unrecht, Krieg und Frieden.
So hatte die Diva schon seit 1933 eindeutig Stellung gegen die Nationalsozialisten bezogen. Die Ausstellung wird vom 29. Januar bis 6. Februar in der Göttenbach-Aula gezeigt, ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Eintritt zur Ausstellung sowie zur Gedenkveranstaltung ist frei.