Seitenlogo
kdd

Ernte dauert bis spät in die Nacht

Ein paar Tage ohne Regen: Diesen Wunsch dürften gerade viele Bauern ins unserer Region hegen, die ihre Ernte einfahren wollen. Das wechselhafte Wetter stellt die Landwirte, bei der Getreide- und Heuernte auf eine harte Geduldsprobe. Die Getreideerträge sind bislang trotzdem recht gut. Dafür wird es beim Mais wohl große regionale Unterschiede geben.

Der prüfende Blick zum Himmel und der Klick auf einschlägige Wetterseiten gehören bei Landwirten zum Alltag. Momentan allerdings dürften sie noch öfter als sonst die Wolkenformationen betrachten. Schließlich steht der Weizen reif auf den Feldern – seit Freitag ist es nun soweit – es ist trocken. Seit dem stehen bei der Familie Schäfer die Erntemaschinen nicht mehr still. Was romantisch aussieht, wenn der Mähdrescher in den Sonnenuntergang fährt, ist harte Arbeit und endet meist spät in der Nacht. Harte Arbeit bis spät in die Nacht Viele Bürger die bereits im Bett liegen bei geöffnetem Fenster, kennen das Piepsen, des Rückfahrwanrners des Mähdrescher. Die Bauern stecken nun endlich mitten in der Ernten und durch die vielen Schlechtwetter-Perioden, muss jetzt jeder Tag, an dem die Sonne scheint, voll ausgenutzt werden bis spät in den Abend. Durch den vielen Regen im gesamten Frühjahr und Sommer, musste die Qualität vom Getreide, durch die wenigen Sonnenstrahlen etwas leiden. Auch die Heuernte und die Heu-Qualität leiden wegen dem dauerndenRegen.  Heu-Qualität hat gelitten So konnte erst spät mit der Heuernte begonnen werden und dadurch hat die Qualität gelitten. So kommt momentan auf den Feldern alles zusammen. Und durch den extrem geringen Milchpreis, ist die finanzielle Lage in der Landwirtschaft sehr angespannt. Text / Foto: Sebastian Schmitt


Meistgelesen