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Sanierung Erbacher Kapelle: "Sind auf Spenden angewiesen"

An der Kapelle St. Johannes der Täufer in Erbach fallen umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Der Glockenturm muss stabilisiert und ein fachgerechter Glockenstuhl eingerichtet werden. Außerdem werden am Dach der Kapelle Verstrebungen eingebaut. Die Pfarrgemeinde Rheinböllen hat ein Spendenkonto eröffnet um den Eigenanteil zu stemmen.

Die Kapelle wurde 1897 erbaut und hat zwei Glocken. Sie haben allerdings keinen Glockenstuhl, sondern ihre Aufhängung ist direkt mit der Tragkonstruktion des Dachreiters verbunden. Hierdurch werden die Schwingungen aus dem Geläut gleich in die Tragkonstruktion und  in die Giebelwand eingeleitet. Dies verursacht merkliche Bewegungen und führte zu den Schäden. Daher darf das Geläut bis zur Sanierung nur noch maximal bis zu zwei Minuten komplett genutzt werden. Die geschätzten Gesamtkosten der Sanierung betragen laut Gutachten etwa 60 000 Euro. Das Bistum hat eine Beihilfe von 70 Prozent zugesagt. Der Rest muss die Kirchengemeinde aufbringen. Die Gemeinde Erbach hat bereits 5 000 Euro in Aussicht gestellt und aus dem Erlös der Pfingstkirmes sind 1 400 Euro hinzugekommen. »Die restlichen 13 600 Euro müssen wir selbst finanzieren und sind daher auf die Unterstützung durch Spenden angewiesen«, so Pastor Phu Tho Mai. Spenden können auf das Konto der Pfarrgemeinde St. Erasmus Rheinböllen, IBAN: DE73 5606 2227 0000 1219 37 (Volksbank Rheinböllen), Stichwort: Sanierung Kirche Erbach, überwiesen werden. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.


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