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Schnelles Internet für zwei Gemeinden

Die Bürger und Unternehmen in den Ortsgemeinden Deuselbach und Immert verfügen seit Kurzem über Hochleistungsanschlüsse an das Internet und können künftig mit hohen Bandbreiten von vorerst bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet surfen. Auf Basis einer Kooperation haben der Internetanbieter komflat und die RWE Deutschland AG die beiden Gemeinden an das Glasfasernetz angeschlossen.
Unternehmen und Anwohner aus den Gemeinden Deuselbach und Immert verfügen ab sofort über Anschlüsse an das schnelle Internet. Heute kamen Vertreter der Politik und von RWE zur symbolischen Inbetriebnahme zusammen. V.l.: Bürgermeister Marc Hüllenkremer, Marco Felten (RWE), Ortsbürgermeister Klaus Hölzemer aus Deuselbach und Rainer Jakobs (RWE). Foto: FF

Unternehmen und Anwohner aus den Gemeinden Deuselbach und Immert verfügen ab sofort über Anschlüsse an das schnelle Internet. Heute kamen Vertreter der Politik und von RWE zur symbolischen Inbetriebnahme zusammen. V.l.: Bürgermeister Marc Hüllenkremer, Marco Felten (RWE), Ortsbürgermeister Klaus Hölzemer aus Deuselbach und Rainer Jakobs (RWE). Foto: FF

„Bisher konnten die Bürger und Unternehmen dieser beiden Ortsgemeinden das Internet nur mit geringen Bandbreiten nutzen – das hat sich nun endlich geändert“, sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Thalfang Marc Hüllenkremer bei einer kleinen Feierstunde zur symbolischen Inbetriebnahme der lang ersehnten Glasfasertechnik durch die Kommunalpolitik und die Kooperationspartner. „Das neue Breitbandnetz ist ein Meilenstein für die ansässigen Unternehmen und Privathaushalte sowie eine hohe Attraktivitätssteigerung für die Gemeinden. Eine leistungsfähige Internetverbindung ist heute enorm wichtig.“

Das Breitbandnetz in Deuselbach und Immert wird dabei mit einer Verzögerung von rund sechs Monaten in Betrieb genommen. Der Aufschaltungsprozess aller Kunden, die einen Auftrag beim Internetanbieter komflat eingereicht haben, ist bereits veranlasst.  So konnten die ersten Kunden bereits aufgeschaltet werden, nachdem unvorhersehbare Komplikationen die Inbetriebnahme des Breitbandnetzes verzögerten. Das Glasfasernetz sowie die aktiven Technikschränke wurden durch die RWE Deutschland AG betriebsbereit und fristgerecht bereitgestellt. Ebenfalls wurden die Übergabekabel zum Telekom-Netz erfolgreich durch die Telekom geprüft und abgenommen. Seit Anfang Januar 2016 konnte komflat den Aufschaltungsprozess der Kunden starten und alle verfügbaren Anwohner der oben genannten Gemeinden mit Telefonie-Flatrates und Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s im Download versorgen.

Das Breitbandnetz konnte nicht plangemäß in Betrieb genommen werden, da unvorhersehbare aber notwendige Softwareanpassungen dies verhindert hatten. Diese Softwareanpassungen waren notwendig, um sicherzustellen, dass alle Systeme auf technischer Ebene miteinander kommunizieren können. „Alle bereits eingereichten Aufträge wurden bearbeitet, die Leitungen bestellt und wenn es gewünscht war, Kündigungen von Altverträgen veranlasst“, teilte Renè Saupe, Leiter der Kundenbetreuung von komflat, mit. „Der Vertrag mit komflat kommt erst zustande, wenn der Altvertrag ausgelaufen ist. Doppelt zahlt daher niemand!“, ergänzte Saupe.

Informationen zu den Produkten von komflat gibt es im Internet unter der Webseite www.komflat.de. Fragen zum Breitbandausbau und zum Angebot von komflat werden ebenfalls unter 0800 800 77 33 beantwortet.


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