StB
Gemeinsam für eine bessere Versorgung von Herzpatienten
Eine lückenlose Versorgungskette bei der Behandlung kardiologischer sowie herzchirurgischer Patienten im westlichen Rheinland-Pfalz, welche die Kompetenzen beider regionalen Häuser in den Sektoren der Notfall- und Akutbehandlung sowie der kardiovaskulären Prävention und Rehabilitation miteinander verzahnt, soll die Qualität der Versorgung von Herzpatienten weiter erhöhen und die Klinikstandorte als attraktive Arbeitgeber stärken.
Schnittstellen der Behandlung optimieren
„Wir pflegen als regionale Nachbarn bereits seit Jahren ein exzellentes Verhältnis und wollen zukünftig als Premiumpartner gemeinsam medizinische Behandlungskonzepte erarbeiten und zum Wohle der Patienten umsetzen”, erklärt Christian Weiskopf, Regionalleiter der BBT-Gruppe, Region Trier. „Dazu gehört auch, dass wir uns digital miteinander vernetzen, um unsere Effizienz in der Versorgung am Krankenbett zu verbessern.“ Konkret wird es auch darum gehen, Patienten, die im Herzzentrum Trier behandelt wurden, möglichst nahtlos zur wohnortnahen Anschlussheilbehandlung in die Rehabilitation in die Herz-Kreislauf-Kliniken des Median Reha-Zentrums Bernkastel-Kues zu verlegen. Andersherum bietet die regionale Nähe zum Herzzentrum Trier den Patienten in der Rehabilitation bei möglichen postoperativen Komplikationen ein hohes Maß an Sicherheit, da eine Rückübernahme in kürzester Zeit gewährleistet ist. „Wir sind sehr stolz darauf, dass sich das Median Rehabilitationszentrum mit seinen beiden Herz-Kreislauf-Kliniken auf dem Kueser Plateau künftig offiziell ‘Partnerklinik des Herzzentrums Trier’ nennen darf”, freut sich kaufmännischer Leiter Till Beier. „Wir versprechen uns durch die Optimierung der Schnittstellen zwischen beiden Häusern sowohl erhebliche Vorteile bei der Behandlung und Weiterversorgung von Herz-Kreislauf-Patienten, als auch Impulse für gemeinsame zukünftige Projekte sowie weitere Präsentationsmöglichkeiten unserer kardiologischen und herzchirurgischen Kernkompetenzen in der Großregion Trier.“Voneinander lernen und miteinander gestalten
Gleichzeitig soll mit der neuen Kooperationsvereinbarung die Möglichkeit zu einem verbesserten fachlichen Austausch auf medizinischer Ebene geschaffen werden. So wollen beide Klinikstandorte künftig in der medizinischen Ausbildung enger zusammenarbeiten sowie medizinische Fachkräfte austauschen.Meistgelesen
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