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Handball-Rheinlandliga: Bassenheim spielt bei HSG Irmenach

Von einem "Ausfall aller Systeme" sprach man im Lager der HSG nach dem Hinspiel - 20:31 hieß es da nach 60 völlig indiskutablen Minuten in Bassenheim. Am kommenden Samstag um 19:30 stellt sich der Aufsteiger aus Bassenheim nun in der Hirtenfeldhalle zum Rückspiel vor.

Der Hinspielerfolg fiel genau in die stärkste Saisonphase des TV - aus den ersten fünf Spielen holte man vier Siege. Im weiteren Saisonverlauf kam dann allerdings nur noch das 32:27 gegen Weibern dazu. Zuletzt unterlag der TV viermal in Folge. bemerkenswert: Nur in Bendorf siegte Bassenheim auswärts, ansonsten holte man Punkte in der heimischen Halle. So belegt der letztjährige Aufsteiger Rang acht mit 10.16 Punkten. HSG-Trainer Matthias Kornes hat viel Respekt vor Bassenheim. "Der TV hat einen völlig unregelmäßigen Spielplan - am Rundenende hat man fünf Heimspiele in den letzten sechs Rundenspielen. Und zuhause ist der TV ganz stark, deshalb wird das Team am Ende auch noch in der Tabelle weiter klettern." Vom aktuellen Trend des Gegners will sich der Coach gar nicht weiter beeinflussen lassen.

"Auf uns selbst schauen"

"Wir müssen erst einmal auf uns selbst schauen. 2016 stimmen die Leistungen genauso wenig wie die Ergebnisse", sagt der Trainer und mahnt: "Gegen Bassenheim braucht das Team eine Steigerung in allen Bereichen." Inwieweit das gelingt, das wird sich am Samstag ab 19:30 zeigen. "Wir können nur selten in voller Aufstellung trainieren, deshalb werden wir auch in den kommenden Wochen nicht über spielerische Mittel oder taktische Qualität kommen können", so Kornes, der aber fordert: "Dann muss erst recht der läuferische und kämpferische Einsatz top sein." Gegen Bassenheim wird es vor allem auf die konsequente Abwehrarbeit ankommen, der TV bringt individuell gute und erfahrene Spieler mit. Zudem muss die HSG den Gegner "müde rennen" (Kornes). "Wir müssen viel Tempo machen und vor allem aus der zweiten Welle schnell nach vorne spielen", fordert auch Youngster Timo Löw.

Bassenheimer Keeper Meister des Stellungsspiels

Und nicht zuletzt benötigt man im Angriff eine konsequente Chancenverwertung - Torwart Uli Adams ist zwar nicht mehr der Jüngste, aber ein Meister des Stellungsspiels. Die Fans in der Hirtenfeldhalle erwartet also ein spannendes und intensives Spiel zweiter Teams, die 2016 noch in die Spur finden müssen. "Es wird zur Sache gehen", sagt Trainer Kornes, "die Mannschaft steht in der Pflicht und muss jetzt Leistung liefern." Weitere Informationen und Berichte erhalten Sie auf unserer Webseite http://www.hsg-ikh.de 


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