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Bauarbeiten für Drogeriemarkt begonnen

Seit fünf Jahren versucht die Stadt, nach Angaben von Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz, einen Drogeriemarkt nach Cochem zu bekommen. Anfang kommenden Jahres dürfte der langersehnte Wunsch in Erfüllung gehen.
Wie die einzelnen Schritte des Bauwerkes aussehen, erklärte Polier Roman Straßburger vergangene Woche auf der Baustelle Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz und Investor Hans-Peter Schnorpfeil (Mitte).

Wie die einzelnen Schritte des Bauwerkes aussehen, erklärte Polier Roman Straßburger vergangene Woche auf der Baustelle Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz und Investor Hans-Peter Schnorpfeil (Mitte).

Wenn man in die Planunterlagen der Investoren, der Treis-Kardener "Grundstück Gemeinschaft Schnorpfeil GmbH & Co. KG" schaut, wird deutlich, was oberhalb der Minigolfanlage in Cond entsteht. Unmittelbar neben dem Schwimmbad und dem Aldi-Markt wird zukünftig ein "dm"-Drogeriemarkt zu finden sein. Auf 720 Quadratmetern Verkaufs- und 230 Quadratmetern Nebenfläche sollen hier, ab dem kommenden Jahr, Drogerieartikel angeboten werden. Für die Kunden werden 45 Parkplätze zur Verfügung stehen. "Veredelter Rohbau" Durch den starken Höhenunterschied ist es erforderlich, wie Investor Hans-Peter Schnorpfeil erklärt, den Markt in einer "aufgeständerten Bauweise" zu errichten. "So werden die rund sieben bis acht Meter Höhenunterschied ausgeglichen", so Schnorpfeil. Ein deutlicher Mehraufwand im Vergleich zu sonstigen Märkten, die auf einer geraden Fläche gebaut werden. Für den erfahrenen Bauherrn dennoch mach- und finanzierbar. Bereits im November will Schnorpfeil mit dem Bau fertig sein. "Dann übergeben wir einen sogenannten veredelten Rohbau." Der Mieter wird seine Räumlichkeiten nach seinen Vorstellungen selbst fertigstellen und, so sind die derzeitigen Planungen, im Frühjahr eröffnen. Entwickeln, bauen und nicht verkaufen Wenn der Bau fertig gestellt ist, wird das Bauwerk auch im Besitz der Treis-Kardener Familie Schnorpfeil bleiben. Meist ist es bei solchen Bauwerken so, dass sie, sobald ein solventer Mieter gefunden wurde, vom Investor verkauft werden. Das ist bei der Treis-Kardener Investorenfamilie Schnorpfeil anders. "Wir entwickeln und bauen solche Objekte nicht, um zu verkaufen", verrät Schnorpfeil. "Ein Glücksfall für die Stadt und die Region", so Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz. Foto: Zender


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