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Spiel, Spaß, Kreativität und soziales Engagement

300 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren, die sich auf Kreis- und Bezirksebene qualifiziert haben, sind beim Landesentscheid des Jugendrotkreuzes in Cochem gestartet.

Im Erste-Hilfe-Bereich versorgten die Teilnehmer Verletzte in realistischen dargestellten Unfalldarstellungen. Das Thema im sozialen Bereich lautete "Leben mit Beeinträchtigungen". Dabei stellten die Jugendrotkreuzler ihr Wissen und Können auch auf diesem Gebiet unter Beweis. Aber auch Rotkreuz-Wissen war gefragt: In diesem Jahr gab es Fragen rund um die Blut-, Knochenmark- und Stammzellenspende. Im Bereich Sport und Spiel wurde ein Parcours frei nach dem Motto "Spiel ohne Grenzen" aufgebaut, den die Jugendrotkreuzler im Team bewältigen mussten. Bei den musisch-kulturellen Aufgaben stellten die Kinder und Jugendlichen ihre Kreativität unter Beweis. "Gruppendynamik und Teamgeist stehen bei den JRK-Wettbewerben klar im Vordergrund", erklärt Landesleiter Erik Huhn. "Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Überprüfung des Ausbildungsstandes unserer jungen Helfer, die bereits über hervorragende Kenntnisse in Erste Hilfe verfügen." Einen besonderen Dank richtete der Landesleiter des Jugendrotkreuzes zudem an den DRK-Kreisverband Cochem-Zell: „Ohne die große Unterstützung könnten wir eine solche Veranstaltung nicht durchführen." Während der Veranstaltung waren über 100 Rotkreuzhelferinnen und Rotkreuzlerhelfer des DRK-Kreisverbandes sowie Schiedsrichter, Mimen, Schminker und Köche, die ehrenamtlich die Jugend des Roten Kreuzes unterstützten. Wettbewerbe haben beim Jugendrotkreuz eine lange Tradition. Allein in Rheinland-Pfalz nehmen jährlich über 4.500 Jugendrotkreuzler im Alter zwischen sechs und 27 Jahren daran teil.  Fotos: DRK LV RLP www.jrk-rlp.de


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