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Abschied von der Gemeinde

Sieben Jahre hat Pastor Dr. Malburg durch sein Engagement das Bild von Kaisersesch, Düngenheim, Müllenbach und Masburg mit geprägt. Jetzt verlässt er die Eifel und wird Regens des Priesterseminars in Lantershofen.

"Alles, was wir erreicht haben, hast du für uns getan": Mit diesen Worten des Propheten Jesaja nahm Pfarrer Dr. Volker Malburg Abschied von den Schäfchen seiner Kaisersescher Gemeinde. Sichtbarstes Zeichen seines Wirkens in der Eifelstadt ist die Restaurierung der Pfarrkirche St. Pankratius mit ihrem schiefen Turm und den drei neuen Glocken sowie die Renovierung der Waldkapelle. Weniger sichtbar, aber aus seelsorgerischer Perspektive wichtiger und anhaltender empfinden die Gemeindemitglieder "seine Nähe zum Menschen, nicht nur zu den Leuten". Nun folgt Dr. Malburg dem Ruf des Trierer Bischofs Dr. Stefan Ackermann und wird Regens des Priesterseminars St. Lambert in Lantershofen, wo er bereits seit dem September 2010 Pastoraltheologie lehrt. Sein Fortgehen sieht er selbst als Chance für die Gemeinde, notwendige Veränderungen zu bewirken. "Traditionen sind gut, aber sie dürfen nicht erstarren", so der scheidende Pastor. Dr. Malburg weiß, dass er sich ohne die Hilfe seiner vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht so heimisch gefühlt hätte. Und die Pfarrgemeinde dankte es ihm mit Worten aus dem Alten Testament: "Gott sah alles, was er gemacht hatte und fürwahr, es war sehr gut. Wir sagen heute am Ende Ihrer Zeit in Kaisersesch … und fürwahr, Sie waren sehr gut", hieß es zum Abschied. Foto: Klasen


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