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Das Angebot hält Orte am Leben

Wer ein Beispiel braucht, wie es ist über den Tellerrand hinauszublicken, der ist bei den Jungunternehmern der Arbeitsgemeinschaft der Kaisersescher Gewerbetreibenden (ARGE) gut aufgehoben.

Unternehmer, Jungunternehmer, Betriebsnachfolger und Existenzgründer aus der VG Kaisersesch und Umgebung, die sich der Verbandsgemeinde verbunden fühlen, heißt es in den Publikationen der jungen Unternehmer. "Es ist wichtig den gesamten Wirtschaftsraum im Blick zu haben", erklärt der Vorsitzende Christopher Bolt bei einem der regelmäßigen Treffen, das die Vereinigung an diesem Abend zum Dorfladen Illerich geführt hat. Das Unternehmen eines wirtschaftlichen Vereins, dem faktisch jeder vierte Haushalt der Eifelgemeinde angehört, versorgt seit etwas mehr als einem halben Jahr die Einwohner mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs. Der Dorfladen ist an sieben Tagen in der Woche geöffnet - sonntags gibt es aber "nur" frische Brötchen. Vorstandsmitglied Matthias Holz stellte das Konzept des Dorfladens vor und beantwortete Fragen der Gäste. "Mittlerweile versorgen wir auch Bürgerinnen und Bürger aus Wirfus, Kail, Brieden und Landkern", stellt Holz dem Projekt, das in den kommenden Monaten noch durch eine Außenterrasse ergänzt wird - um einen Bürgertreffpunkt zu haben - ein gutes Zeugnis aus. Die Geschäftsräume der ehemaligen Filiale der Raiffeisenbank wird dem Verein von der Gemeinde zunächst kostenlos zur Verfügung gestellt. "Wenn es Dorfläden gibt, ist das auch für alle Unternehmen in der Region wichtig, denn das Angebot hält die Orte am Leben", so Bolt. Foto: Pauly www.illerich.de


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