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Polizisten ins Gesicht gespuckt

Am Sonntagabend, 15. Januar, ist eine Zeller Polizeistreife mehrfach von einem aggressiven und erheblich alkoholisierten 39-jährigen Mann auf dem Gelände einer Zeller Tankstelle und auf der Polizeidienststelle bespuckt, getreten und massiv in obszönster Art und Weise beleidigt worden.

Die Beamten waren zunächst wegen eines Randalierers zur Tankstelle beordert worden. Dieser hatte, wie sich herausstellte, mehrfach mit einer Plastiktüte mit gefüllten Bierdosen nach anderen Personen geschlagen, die sich auf dem Tankstellengelände aufhielten, und diese leicht getroffen. Als die Polizeibeamten die Personalien des Randalierers feststellen wollten, ignorierte er dies und wollte stattdessen weggehen. Er konnte aber von den Beamten festgehalten werden. Plötzlich und ohne Vorwarnung spuckte der Mann einem der Polizisten ins Gesicht, seinem Kollegen mehrfach auf die Kleidung. Dann trat er nach den Beamten und beleidigte sie aufs Übelste. Der Mann wurde schließlich unter erheblicher Gegenwehr gefesselt mit zur Dienststelle genommen. Durch einen Arzt wurde ihm unter anhaltenden Abwehrversuchen eine Blutprobe entnommen. Schließlich wurde er bis zum nächsten Morgen mit richterlichem Beschluss in eine Gewahrsamszelle eingeliefert. Die beiden Polizeibeamten wurden durch die Tritte leicht verletzt, konnten aber ihren Dienst fortsetzen. Gegen den Tatverdächtigen hat die Polizei Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Themenfoto: Archiv


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