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Quantensprung im Zeller Krankenhaus

Das Klinikum Mittelmosel und das Medizinische Versorgungszentrum hat auf dem Barl in ein hochmodernes bildgebendes Gerät investiert: ein neuer Computertomograph (CT) wurde angeschafft.
Freude über die neuen Diagnosemöglichkeiten (v. l.): Dr. Harald Levy, Technischer Leiter Markus Eudenbach und die Kaufmännische Direktorin Birgit Mohr.

Freude über die neuen Diagnosemöglichkeiten (v. l.): Dr. Harald Levy, Technischer Leiter Markus Eudenbach und die Kaufmännische Direktorin Birgit Mohr.

Die Zeit der Bauarbeiten im Klinikum Mittelmosel ist zumindest auf einer Baustelle vorbei: Mit der Anschaffung des neuen medizinischen Großgerätes sind die verschiedenen vorbereitenden Arbeiten, wie der Abbau des alten Gerätes, Renovierungsarbeiten und Einrichtung des neuen CTs abgeschlossen. Am Freitag der vergangenen Woche erfolgte die technische Abnahme und Übergabe an das Krankenhaus. Der Ärztliche Direktor Dr. Harald Levy freute sich: "Mit dem neuen Computertomographen erleben wir einen Quantensprung in der bildgebenden Diagnostik. Man könnte den Schritt vergleichen mit der Entwicklung vom Wählscheibentelefon zum Smartphone." Das neue Gerät verfügt über eine spezialisierte Software. In Millisekunden wird eine Bilddarstellung, bei der unbewusste Bewegungen des Patienten herausgerechnet werden, erzielt. Dadurch wird auch die Strahlenbelastung des Patienten minimiert. Der neue CT mit optimierter Bildqualität wird beispielsweise für diagnostische Untersuchungen bei einem Schlaganfall, Gefäßveränderungen, Unfallfolgen und Verdacht auf Krebserkrankungen eingesetzt. "Es handelt sich um ein high end-Gerät, das nahezu keine Wünsche offen lässt", beschreibt Geschäftsführerin Elisabeth Disteldorf das neue, medizinische Gerät. Foto: Peter Scherer www.krankenhaus-zell.de


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