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Dolphins beenden Saison mit Niederlagen

Dieses Wochenende hatten sich die DONECK Dolphins Trier sicherlich anders vorgestellt. In Wetzlar musste man sich beim Pokal-Final-Four im Halbfinale erst dem Team aus Hannover, einen Tag später im Spiel um Platz 3 dann den RSB Thuringia Bulls geschlagen geben.
Foto: Sandra Wagner

Foto: Sandra Wagner

Am Samstag war die Stimmung noch hervorragend. Im Halbfinale gegen Hannover United ging man als Favorit in die Partie, hatte man doch in der Saison bereits beide Spiele gegen die Niedersachsen gewinnen können. Doch es sollte anders kommen. Sah es im ersten Viertel noch danach aus, als würde sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickeln, konnten sich die Füchse aus Hannover, angeführt von starken Bestwick und Sadler entscheidend absetzen. Mit einem 16 Punkte Rückstand (24:40) ging es in die Pause. Dirk Passiwan fand klare Worte in der Kabine und versuchte so, sein Team noch einmal zu motivieren. Doch dies gelang nur bedingt im dritten Viertel. Zwar konnten die Dolphins den Rückstand verringern, doch durch einige Fehlpässe und verpasste Layups reichte es nach 40 Minuten nicht, das Spiel zu drehen. Hängende Köpfe bei den Trierern, Jubel auf Seiten der Füchse, die erstmals in Finale einziehen konnten.

Dolphins verlieren gegen Elxleben

Nur einen Tag später mussten die Dolphins jedoch schon wieder ran. Dieses Mal gegen die RSB Thuringia Bulls aus Elxleben, die im zweiten Halbfinale in einem engen Spiel gegen den RSV Lahn-Dill den Kürzeren zogen. Beiden Mannschaften merkte man zu Beginn an, dass sich die Lust auf dieses Spiel in Grenzen hielt. Erst nach 5 Minuten nahm das Spiel Fahrt auf und es entwickelte sich ein schnelles Spiel, in dem sich der Favorit aus Thüringen schnell zweistellig absetzen konnte. Gerade das zweite Viertel ging deutlich an die Mannschaft aus Thüringen (26:9). Als Mitte des zweiten Viertels auch noch Ryan Wright nach zwei strittigen Schiedsrichterentscheidungen des Feldes verwiesen wurde, wurde es nicht leichter, mit einem kleinen Kader ausreichend zu rotieren. So ging das Spiel um Platz 3 deutlich mit 79:44 an die Mannschaft aus Elxleben.
Im Finale triumphierte der amtierende deutsche Meister, der RSV Lahn-Dill, deutlich gegen Hannover United und durfte sich über den nationalen Triumph freuen.

Kader

Dirk Passiwan (Hannover: 12/Bulls: 17), Diana Dadzite (14/14), Ryan Wright (11/0), Jack Davey (0/0), Frank Doesken (0/1), Correy Rossi (6/4), Matthias Heimbach (2/2), Mariska Beijer (10/6). RED


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