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Moselaufstieg:CDU-Mittelständler attackieren Landesregierung

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Trier/Trier-Saarburg (MIT Trier) attackiert die Landesregierung. Nach eigenem Bekunden sind die Mittelständler "äußerst besorgt darüber", dass die Westumfahrung Trier keine Erwähnung im aktuellen Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung aus SPD-FDP-Grüne trotz der sehr dringlichen Bewertung in der Nutzen-Kosten-Analyse gefunden hat.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Die regionalen CDU-Vertreter des Mittelstandes fordern in ihrer Erklärung deshalb die Landesregierung auf, hier ein klares Signal für den Moselaufstieg zu setzen und einen Zeitrahmen für die Umsetzung vorzulegen. Nach der Veröffentlichung des neuen Bundesverkehrswegeplanes zeigten sich die Vertreter der regionalen Wirtschaft, der kleinen und mittelständischen Familienbetriebe über die Einstufung der Westumfahrung Trier (Moselaufstieg) in den vordringlichen Bedarf eigentlich sehr zufrieden, so die MIT Trier in einer Preessemitteilung.

"Unsägliches Taktieren"

Bauchschmerzen bereitet den Vertretern des regionalen Mittelstandes nun, dass diese Maßnahme keine Erwähnung im aktuellen Koalitionsvertrag findet. In Erinnerung sei noch das "unsägliche Taktieren der letzten rot-grünen Landesregierung".

"Mangelnde Transparenz"

Zusätzliche Sorgen bereiten auch die mangelnde Transparenz in der Landesregierung bei zentralen infrastrukturpolitischen Themen wie dem Verkauf des Flugplatzes Hahn und der Aufgabe des direkt gewählten Wahlkreismandates der Stadt Trier durch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).

Zeitplan gefordert

"Wir fordern hier eine Klarstellung der Landesregierung für die Menschen in der Region Trier und einen verbindlichen Zeitplan für die Planung und Durchführung der Westumfahrung Trier", so Andreas Steier, Kreisvorsitzender der MIT Trier.


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