Stadtsportverband stiftet Defibrillatoren
Wichtigstes Kriterium ist, dass die Defibrillatoren möglichst an vereinseigenen Sportanlagen installiert werden. Der Vorstand des Stadtsportverbands wird dann aus den Bewerbern die Siegervereine ermitteln. Die einzigen Folgekosten, die auf die Vereine zukommen, sind die Neuanschaffung eines Akkus nach rund fünf Jahren. 2016 hatten der FSV Trier-Tarforst, der SV Trier-Irsch, der Trimmelter SV und der Postsportverein Trier jeweils einen Defibrillator vom Stadtsportverband erhalten. 2018 sollen bis zu vier Defibrillatoren angeschafft werden. Die Geräte sind selbsterklärend, das heißt, im Einsatzfall werden dem Bediener akustisch Schritt für Schritt die erforderlichen Maßnahmen erläutert. In den vergangenen Jahren war es auch in Trier zu mehreren Fällen gekommen, bei denen Sportler oder Zuschauer von Sportveranstaltungen reanimiert werden mussten. "Mit unserer Aktion wollen wir unsere Mitgliedsvereine aktiv dabei unterstützen, um Leben zu retten", betont Marco Marzi, der Vorsitzende des Stadtsportverbands.