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Das Kind in der Krippe ruft 750 Gläubige ins Gotteshaus

Es ist Heilig Abend im Hochwaldort Waldweiler (Pfarreiengemeinschaft Schillingen) kurz vor der Familienchristmette um 16 Uhr. In der Ortsdurchfahrt, der Haupt- und Bahnhofstraße ist so gut wie kein Durchkommen mehr. Der Tannenbaum vor der katholischen St. Willibrord Kirche ist hell erstrahlt. Von außen hört man schon leise Weihnachtsmusik. Man ahnt nicht, dass dieses schon so große Gotteshaus eine große Überraschung bereit behält.
Es ist Heilig Abend im Hochwaldort Waldweiler (Pfarreiengemeinschaft Schillingen) kurz vor der Familienchristmette um 16 Uhr. In der Ortsdurchfahrt, der Haupt- und Bahnhofstraße ist so gut wie kein Durchkommen mehr. Der Tannenbaum vor der katholischen St. Willibrord Kirche ist hell erstrahlt. Von außen hört man schon leise Weihnachtsmusik. Man ahnt nicht, dass dieses schon so große Gotteshaus eine große Überraschung bereit behält. Foto: Florian Blaes

Es ist Heilig Abend im Hochwaldort Waldweiler (Pfarreiengemeinschaft Schillingen) kurz vor der Familienchristmette um 16 Uhr. In der Ortsdurchfahrt, der Haupt- und Bahnhofstraße ist so gut wie kein Durchkommen mehr. Der Tannenbaum vor der katholischen St. Willibrord Kirche ist hell erstrahlt. Von außen hört man schon leise Weihnachtsmusik. Man ahnt nicht, dass dieses schon so große Gotteshaus eine große Überraschung bereit behält. Foto: Florian Blaes

Man öffnet die Türe und hat bereits 45 Minuten vor Beginn kein Sitzplatz mehr. Mehr als 750 Gläubige, viele Familien mit Kindern, sind zur "Geburt des Herrn" gekommen. In der Begrüßung betont bereits Pfarrer Kai- Georg Quirin, dass es ihn freut, so viele Menschen in dem Gotteshaus begrüßen zu können. Es folgen die altbekannten Lieder wie "Stille Nacht, Heilige Nacht" und "Oh du Fröhliche". Musikalisch wird die Christmette umrahmt vom Musikzug Teufelskopf Waldweiler und dem Kirchenchor Cäcilia Mandern- Waldweiler. Ganz locker wie man Pastor Quirin kennt, gab es einen kurzen Moment zum Schmunzeln als zu Beginn der Predigt das Funk Mikrofon nicht funktionierte. Auf dem Weg zum Küster, rief er "Technik bitte". Doch es kam kein Ton. "Ich gebe ab zur Werbung" munterte der Pfarrer die wartende Gemeinde auf.
Schließlich ging es mit einem Ersatzmikrofon weiter. In der Predigt, fragte Quirin die Kinder, was man denn alles in der Krippe finde.  Schließlich rundete er die Ansprache ab mit den Gedanken, dass Weihnachten nicht nur am 25./26. Dezember stattfindet, sondern das ganze Jahr. Man solle nach dem Festtagen nicht wieder in den "alten" Alltagstrott und der Hektik verfallen. Mit allen anwesenden Kindern ging es schließlich noch zur Krippe. Am Ende der einstündigen Familienchristmette  wünschte Pastor Quirin allen Menschen ein friedvolles Weihnachtsfest und wies darauf hin: Unsere Gotteshäuser sind das ganze Jahr über geöffnet. Zu den Gottesdiensten darf man gerne über Weihnachten darüber hinaus gerne kommen. Zur Christmette kamen nicht nur Gläubige aus Waldweiler. Aus dem gesamten Hochwald und dem benachbarten Saarland waren Familien angereist. Florian Blaes


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