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SG Osburg: Erst Trainingsstart, dann Lauer-Cup

Die SG Osburg/Thomm/Lorscheid überwintert als Neunter und damit im Tabellenmittelfeld der Fußball-Bezirksliga West. Nach der Fast-Abstiegssaison2014/15 kann man das bisherige Abschneiden als Erfolg ansehen.

22 Punkte aus 17 Spielen weist die Bilanz des im Sommer verpflichteten  SG-Coaches Dirk de Wit und dessen Mannschaft auf. Gut ist die Zwischenbilanz, jedoch auch noch ausbaufähig,  wie de Wit findet: »Eigentlich hat uns keine Mannschaft in der Liga wirklich dominiert. Wir haben uns zu oft selbst um die Punkte gebracht. Da müssen wir in den verbleibenden Partien cleverer werden.« Lauer-Cup steht an Nach dem Trainingsauftakt am Dienstag, 19. Januar, folgt von kommenden Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Januar,  der Dachdecker-Lauer-Cup in der Osburger Hochwaldhalle. Für Samstag, 30. Januar, ist man noch auf der Suche nach einem Testspielgegner. Am Mittwoch, 3. Februar, folgt dann bereits das Highlight der Wintervorbereitung: Um 19.30 empfängt die Hochwald-SG auf dem Kunstrasenplatz in Thomm den Regionalligisten SV Eintracht Trier 05 – sicher ein echter Härtetest. Am Samstag, 13. Februar,  (SV Morbach), sowie eine Woche später am 20. Februar (SG Pluwig/Gusterath) sind weitere Tests in Thomm geplant, ehe am Sonntag, 28. Februar, die Saison  mit dem Klassiker schlechthin gegen den Lokalrivalen SG Ruwertal fortgesetzt wird. Disziplin ist ein Plus Besonders zufrieden zeigt sich de Wit mit dem Zusammenhalt und der Disziplin der Mannschaft. Sollten noch mehr spielerische Elemente hinzukommen, sieht der Coach sein Team im oberen Bereich der Bezirksliga. 40 Punkte sind für ihn das Mindestziel. Dazu wären noch sechs Siege in den restlichen 13 Partien nötig – ein realistisches sowie eventuell zu übertreffendes Ziel, wie man im Hochwald insgeheim hofft. Intern offene Fragen Personell wird sich im Winter aller Voraussicht nach nicht mehr viel tun. Lediglich intern gibt es einige offene Fragen; zum Beispiel, ob Pascal Wilhelm, René van Holstein und Pascal Marx dem Team zur Rückrunde nach langwierigen Verletzungen wieder zur Verfügung stehen. Auch auf der Torwartposition wird es wohl bei einer internen Lösung bleiben. Falls Martin Leinenweber nach seiner Sehnenverletzung am Arm rechtzeitig fit wird, wird er (natürlich) auch das Tor hüten, ansonsten wird Alexander Krist ihn wahrscheinlich weiterhin vertreten. Auch die Zukunft des Trainers über die Saison hinaus ist noch offen. »Der Vertrag läuft noch bis Ende der Saison und bisher wurden auch noch keine Gespräche geführt«, so de Wit zum aktuellen Stand.                 kr


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