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Wanderer finden Leiche auf der Traumschleife Romika-Weg

Ein älteres Ehepaar hat bei einer Wanderung auf der Traumschleife Romika-Weg zwischen Gusterath-Tal und Lonzenburg am 6. November gegen 11.20 Uhr einen leblosen Mann entdeckt. Das Paar eilte zurück nach Gusterath-Tal und setzte den Notruf ab.

Rettungsdienst und Feuerwehr rückten zu einem Restaurant am Anfang der Traumschleife aus. Da das Ehepaar jedoch zum ersten Mal auf dem Wanderweg unterwegs und entsprechend orientierungslos war, fuhr der Rettungsdienst den Weg ab. Zeitgleich machten sich Fußtrupps der Feuerwehr auf die Suche nach dem Mann. Nach einiger Zeit fand ein Feuerwehrtrupp den Mann schließlich mitten im Wald.
Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Unglücksstelle wurde für Wanderer weiträumig über mehrere Stunden abgesperrt. 

Todesursache noch nicht klar

Über die Hintergründe ist bislang nichts bekannt. Ob der Mann auf dem rutschigen, unebenen Weg stürzte und Infolge der Verletzungen starb oder ob er einen internistischen Notfall erlitt, ist noch nicht geklärt. Auch der Todeszeitpunkt ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.  Der Einsatz für die Feuerwehr und den Rettungsdienst dauerte mehr als zwei Stunden an. Im Einsatz war die FEZ Ruwer, der stellvertretender Wehrleiter Ruwer, die Feuerwehren aus Gutweiler und Korlingen sowie die Berufsfeuerwehr mit einem Rettungswagen, die Malteser Pluwig und der Notarzt aus Trier. Fotos: Agentur Siko


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