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Ausstellung im Amüseum zeigt "Schnitt-Stellen"

Derzeit ist die Ausstellung "Schnitt-Stellen, fotografische Gedanken" in der Städtischen Galerie im Amüseum in Saarburg zu sehen. Gezeigt werden Werke der Trierer Künstlerin und Architektin Sonja Weber.
Foto: FF

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In Ihren Arbeiten kombiniert Sonja Weber Stadt- und Landschaftsräume mit Fotodetails unterschiedlichen Maßstabs. Durch deren Struktur, Farbe, Form und Licht entstehen ganz neue Sichtweisen. Die "Schnitt-Stellen" greifen Sehgewohnheiten auf, interpretieren und kombinieren diese und fügen Bilder neu zusammen. In der Ausstellung zeigt Sonja Weber unter anderem bekannte Motive, darunter den Saarburger Wasserfall, die Klause in Kastel-Staadt sowie Weinbergsstrukturen unter neuen Gesichtspunkten.

Materialität der Dinge steht im Vordergrund

"Als Architektin wie als Fotografin steht für mich die Materialität der Dinge im Vordergrund, ihre Struktur, das Zusammenwirken von Licht und Oberfläche, die Farbigkeit und Körnung. Raumbildende Aspekte interessieren mich dabei in gleichem Maße wie die Ausbildung des Details. Die Schnittstelle fasst dabei räumliche Situationen, Details und Oberflächenstrukturen zusammen. Das Konzept meiner Bilder ist stets das Fügen vom Großen zum Kleinen nach den Regeln des goldenen Schnitts", sagt Sonja Weber.

Die Ausstellung ist noch bis zum 11. März im Amüseum zu sehen. Geöffnet ist sie täglich, außer samstags, von 11 bis 16 Uhr. Weitere Infos gibt es hier. RED


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